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Der Kölner Hauptbahnhof ist der wichtigste Eisenbahnknoten von Köln und liegt im Stadtzentrum neben dem Kölner Dom. Mit täglich insgesamt 318.000[1] Reisenden und Besuchern sowie rund 1200[2] An- und Abfahrten zählt er zu den meistfrequentierten Fernbahnhöfen der Deutschen Bahn. Der Durchgangsbahnhof mit seinen elf Gleisen gehört – zusammen mit dem auf der anderen Rheinseite gelegenen Bahnhof Köln Messe/Deutz – zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service. Von seiner südöstlichen Ausfahrt führt die Bahntrasse in einer engen Kurve auf die Hohenzollernbrücke über den Rhein nach Deutz auf der rechtsrheinischen Seite.

Köln Hauptbahnhof
Luftaufnahme von Südosten
Luftaufnahme von Südosten
Luftaufnahme von Südosten
Daten
Lage im Netz Knotenbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 11
  • 9 Fern- und Regionalgleise
  • 2 S-Bahn-Gleise
Abkürzung KK
IBNR 8000207
Preisklasse 1
Profil auf Bahnhof.de K-C3-B6ln-Hbf-1032796
Lage
Stadt/Gemeinde Köln
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 56′ 33″ N,  57′ 29″ O
Eisenbahnstrecken
  • Strecke nach Krefeld (km 0,0)
  • Strecke nach Aachen (km 0,0)
  • Strecke nach Mainz (km −2,0)
  • Strecke nach Duisburg 1
  • Strecke nach Siegen 1
    • ICE-Strecke nach Frankfurt/Wiesbaden 1
    • Strecke nach Neuwied–Wiesbaden 1

1 Kilometrierung beginnt in Köln Messe/Deutz

Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
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Der Hauptbahnhof ist Umsteigepunkt zwischen Personenfernverkehr (ICE, Thalys, IC/EC, Flixtrain, ÖBB Nightjet) und Personennahverkehr (Regionalbahn, Regional-Express sowie S-Bahnen Rhein-Sieg bzw. Köln und Rhein-Ruhr).

Vom Empfangsgebäude besteht Zugang zum innerstädtischen Verkehr der Stadtbahn Köln über die beiden U-Bahnhöfe Dom/Hauptbahnhof und Breslauer Platz/Hauptbahnhof der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), die mit der S-Bahn zum Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) gehören. Der Bahnhofsvorplatz gilt als Teil der Domumgebung; über ihn gibt es einen direkten Treppenzugang (auch per Lift) zum Kölner Dom und auf die ihn umgebende Domplatte.


Geschichte



Vorgänger Centralbahnhof


Um 1850 gab es in Köln und der bis 1888 eigenständigen Stadt Deutz Bahnhöfe fünf verschiedener Betreiber: Linksrheinisch (Kölner Seite) waren dies die Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft (BCE), die Cöln-Crefelder Eisenbahn-Gesellschaft (CCE) und die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (RhE); rechtsrheinisch in Deutz die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft (BME) und die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME). Dadurch entstanden auch verschiedene Bahnhöfe außerhalb der Stadtmauern Kölns, die nicht auf dem Schienenweg miteinander verbunden waren.[3]

Nachdem 1854 die umstrittene Lage der neuen Bahn- und Straßenbrücke am Dom festgelegt worden war, folgten Überlegungen, wie das später Dombrücke genannte Bauwerk an den bestehenden Güter- und provisorischen Personenbahnhof am Rheinufer („Rheinstation“ an der Trankgasse) angeschlossen werden könnte. Pläne, die Waggons mit Aufzügen herabzulassen, wichen schnell der Erkenntnis, dass für die Verbindung der links- und rechtsrheinischen Bahnverkehre ein zentraler Bahnhof geschaffen werden müsse. Die Stadt gab 1857 die Fläche des Alten Botanischen Gartens der 1798 aufgelösten Universitas Studii Coloniensis zum Bau des Bahnhofs frei. Dieser Standort war ebenfalls nicht unumstritten: Zum einen wurde die einzige Grünfläche innerhalb der alten Stadtmauern aufgegeben; darüber hinaus wurden, unter anderem durch Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner, Befürchtungen geäußert, im Falle eines Krieges könnte der Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt Ziel von Angriffen sein, die auch den Dom in Mitleidenschaft ziehen würden.[3] Die Planungen wurden dennoch umgesetzt; die Bahntrasse wurde von der Brücke kommend über die vom Rhein her ansteigende Maximinenstraße gelegt und dann weiter ebenerdig den Eigelstein querend – zwischen Ritterstraße und Weidengasse – durch die mittelalterliche Stadtmauer geführt.

Centralbahnhof, um 1893
Centralbahnhof, um 1893

Der sogenannte „Centralbahnhof“ wurde ab 1857 nach den Plänen von Hermann Otto Pflaume im Auftrag der RhE gebaut, die im gleichen Jahr die BCE übernommen hatte. Zusammen mit der Dombrücke wurde der Bahnhof 1859 eröffnet. Der Centralbahnhof war ein kombinierter Kopf- und Durchgangsbahnhof: An vier Kopfgleisen endeten die Züge der RhE aus Westen, während die Züge der CME von der Dombrücke auf zwei Durchgangsgleisen den Bahnhof tangierten.

Der Centralbahnhof stieß schnell an seine Kapazitätsgrenzen, jedoch hatte die RhE als Betreiberin nur begrenzt Interesse an einem Ausbau des Bahnhofs, da dieser überwiegend den Konkurrenzgesellschaften zugutegekommen wäre. Ernsthafte Planungen für einen vergrößerten Hauptbahnhof konnten daher erst nach der Verstaatlichung der Eisenbahngesellschaften um 1880 aufgenommen werden.


Hauptbahnhof


Hauptbahnhof im Jahr 1892 beim Neubau
Hauptbahnhof im Jahr 1892 beim Neubau
Hauptbahnhof um 1900
Hauptbahnhof um 1900
Bahnsteigüberdachung, Ende der 1990er Jahre erbaut
Bahnsteigüberdachung, Ende der 1990er Jahre erbaut

Für den neuen Hauptbahnhof wurden zwei Planungsvarianten verfolgt:

Während die Regierung in Berlin für die zweite Variante plädierte, war man in Köln gespalten. Politiker argumentierten, der Bahnhofsneubau sei zu groß für den beengten Platz zwischen Rhein und Dom. Kaufleute, die Grundstücke in Bahnhofsnähe besaßen, fürchteten bei Verlegung des Bahnhofs dagegen Wertverlust.[3] Am 9. Januar 1883 beschloss der Kölner Stadtrat mit einer Stimme Mehrheit schließlich die zweite Variante, die Beibehaltung des Standorts am Dom, nach dem Dispositionsplan von Ingenieur E. Grüttefien, Berlin. Die Bauarbeiten begannen nach dem Abriss von 140 Häusern 1886.[3] Die Gleise wurden um sechs Meter angehoben, die Hälfte des Freiraumes unter den Gleisen wurde mit Erde gefüllt und ein neues Empfangsgebäude nach Plänen des Aachener Architekten Georg Frentzen errichtet. Die Grundsteinlegung war am 7. Mai 1892.[4] Im Zuge des Neubaus des Bahnhofs wurden zahlreiche umliegende Häuser abgerissen.

Im Jahre 1894 wurde die große dreigliedrige Bahnsteighalle, die an die Bahnsteighalle des Bahnhofs London St Pancras angelehnt ist,[3] fertiggestellt. Mit der seinerzeit größten Spannweite von 64 Metern überspannte die Mittelhalle die heutigen Gleise 2 bis 7 und die beiden 13,5 Meter breiten Seitenschiffe die Gleise 1 und 8. In der 255 Meter langen Halle entstand ein zweistöckiges Wartesaalgebäude, welches mit Eisenfachwerk, Keramik und kleinen, bronzefarbenen Kuppeln ausgestattet war[3] und von dem aus die Reisenden bequem alle Gleise der Mittelhalle erreichen konnten. In Hallenmitte endeten vor dem Wartesaalgebäude an je vier Kopfgleisen die Züge aus Westen und Osten. Außerdem gab es auf beiden Seiten je zwei Durchgangsgleise.

Die Bahnsteighalle wurde teilweise auf dem Fundament des Centralbahnhofs erstellt. Dieses wurde beim Bau jedoch nicht vollständig verfüllt, sodass sich dort heute die Kabel für die Stromversorgung des Bahnhofs befinden.[3]

Im Zuge einer Neustrukturierung des gesamten Bahnverkehrs (1909–1915), dessen sichtbarste Zeichen die neue „Südbrücke“ und die viergleisige „Hohenzollernbrücke“ waren, wurde das Wartesaalgebäude in der Halle entfernt und alle Gleise zu Durchgangsgleisen umgebaut. Dabei wurde auch an der Nordseite ein neuntes Gleis eingerichtet. Man nutzte nun auch die gesamte Fläche unter den Gleisen. Einzig die Wartesäle der ersten und zweiten Klasse im Bereich Trankgasse und Johannisstraße haben den Zweiten Weltkrieg und die nachfolgenden Umbauten überstanden und werden heute als Restaurant und Veranstaltungszentrum Alter Wartesaal genutzt.

Vom Alten Hauptpostamt, welches etwa 200 Meter westlich des Hauptbahnhofs lag, wurde ein Tunnel angelegt, durch den Briefe und Pakete direkt von und zum Bahnhof befördert werden konnten. An der Stelle des Postamts befindet sich heute ein Seniorenheim; der Tunnel und die dazugehörigen unterirdischen Anlagen existieren jedoch immer noch und werden für die Lagerung und Bereitstellung der Speisen und Getränke für Speisewagen genutzt.[3]


Wiederaufbau und Neubau


Kriegsschäden der Bahnsteighalle, 1951
Kriegsschäden der Bahnsteighalle, 1951
Kölner Hauptbahnhof, im Vordergrund die Hohenzollernbrücke, rechts vorne der Musical Dome
Kölner Hauptbahnhof, im Vordergrund die Hohenzollernbrücke, rechts vorne der Musical Dome
Eingangshalle des Kölner Hauptbahnhofs
Eingangshalle des Kölner Hauptbahnhofs
Haupthalle bei Abenddämmerung
Haupthalle bei Abenddämmerung
Bahnhofsvorplatz und Empfangsgebäude bei Nacht (2010)
Bahnhofsvorplatz und Empfangsgebäude bei Nacht (2010)
Bahnsteigüberdachung & Dom
Bahnsteigüberdachung & Dom
Stahlkonstruktion des Hallendaches
Stahlkonstruktion des Hallendaches

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Kölner Hauptbahnhof durch Luftangriffe stark beschädigt. Nach dem Krieg wurde daher einige Jahre überlegt, ob man nicht den Hauptbahnhof auf dem Gelände des Güterbahnhofs Gereon – dort befindet sich heute der Mediapark – neu errichten sollte. Daher ging der Wiederaufbau des Hauptbahnhofs nur sehr langsam vonstatten und die Kölner mussten sich für ein Jahrzehnt mit Provisorien begnügen.

Zunächst wurde 1953 der zerstörte westliche Langbau durch ein modernes Gebäude mit Gepäckabfertigung und Hotel ersetzt. Das nur gering zerstörte und provisorisch reparierte alte Empfangsgebäude wurde erst 1955 abgerissen, einer der vorrangigen Gründe hierfür war die Wahrnehmung als Symbol der preußischen Herrschaft. Auch ein Abriss der Bahnsteighalle, ähnlich wie am Bahnhof Köln-Deutz, war geplant. Durch den Ruß der Dampflokomotiven war die Dachkonstruktion stets stark verschmutzt, sodass kaum Tageslicht ins Innere gelangen konnte. Der Abriss wurde jedoch aus Kostengründen nicht realisiert; 1957 begann die Elektrifizierung und schuf langfristig Abhilfe in dieser Problematik.[3]

Am 23. September 1957 wurde das neue Empfangsgebäude eröffnet, das nach den Plänen der Architekten Schmitt und Schneider erbaut wurde und eine markante, schalenförmige Dachkonstruktion sowie eine hohe, voll verglaste Fassadenfront zum Bahnhofsvorplatz aufweist. Auf der Nordseite des Hbf entstand 1945 durch die Räumung des ursprünglich eng bebauten Gebietes an der Maximinenstraße, Domstraße, Hofergasse, Hermannstraße und die Verschiebung der Goldgasse mit dem Breslauer Platz ein zweiter Vorplatz.


Erweiterung ab 1975


Im Zuge des S-Bahn-Baus bis 1991 wurden die gesamte Bahntrasse, der Bahnhof und die Hohenzollernbrücke um zwei unabhängige Gleise erweitert. Zunächst wurde 1975 der Hauptbahnhof um zwei Gleise (10 und 11) erweitert und 1989 die Hohenzollernbrücke mit der S-Bahn-Stammstrecke auf sechs Gleise. Die Gleise und der zusätzliche Bahnsteig sind mit freistehenden Betonpilzen aufgeständert. Eine Erweiterung um zwei Gleise nach Norden ist bereits baulich berücksichtigt.

In den 1970er Jahren wurde ein Spurplanstellwerk in Betrieb genommen, das mit sieben Mitarbeitern besetzt ist. Zwei Fahrdienstleiter (für die Bereiche Ost und West) steuern einen sechs Kilometer langen Bereich zwischen Köln-West und Köln-Deutz. Es ersetzte fünf Anlagen.[5]

1989–1991 wurde die Bahnsteigüberdachung vor der Halle und zwischen Halle und Eingangshalle durch einen Entwurf der Architekten des benachbarten Museums Ludwig (Busmann + Haberer mit Stefan Polónyi) ersetzt und die denkmalgeschützte Halle selbst wurde aufwendig renoviert (1987).


Modernisierung um 2000 und Betrieb bis heute


Von 1997 bis 2000 wurde der Kölner Hauptbahnhof für rund 200 Millionen D-Mark modernisiert. Am 29. März 2000 fand die offizielle Einweihung des modernisierten Hauptbahnhofs statt.[6] In der Eingangsebene wurde dabei ein Einkaufszentrum, die sogenannten „Colonaden“, errichtet, welche 70 Geschäfte und Gastronomiebetriebe mit über 11.500 Quadratmetern Verkaufsfläche und rund 700 Mitarbeitern umfassen. Die dafür nötigen Flächen waren zuvor als Gepäckaufbewahrung und Lagerraum genutzt worden oder lagen brach. Die einzelnen Geschäfte sind an ein Netz von Versorgungswegen angeschlossen.[3] Ebenfalls wurde bei der Modernisierung die erste vollautomatische Gepäckaufbewahrungsanlage Europas installiert, bis heute ist sie die einzige dieses Typs in Deutschland. Sie besitzt annähernd 1000 Fächer auf drei unterirdischen Ebenen, die computergesteuert angefahren werden können. Monatlich werden hier etwa 20.000 Gepäckstücke verwahrt. Anfänglich gab es einige Ausfälle der Anlage, sodass aufgegebenes Gepäck nicht mehr entnommen werden konnte und durch die Deutsche Bahn nachgeschickt werden musste. Eine 3-S-Zentrale zur Durchführung der Ansagen an den Bahnsteigen und zur Videoüberwachung des Bahnhofs wurde eingerichtet.[3]

Die Gleisanlagen weisen Längsneigungen von bis zu 7,9 Promille auf. Dies führt immer wieder zu Unfällen durch wegrollende Züge. Von 2009 bis Mitte 2013 wurden 13 derartige Vorfälle registriert. Ins Rollen gerieten die betroffenen Züge meist während Bremsproben. Bei den Unfällen wurden Bahnmitarbeiter leicht verletzt.[7]

Im ersten Stock über dem Reisezentrum gibt es eine DB Lounge für Reisende erster Klasse und Vielfahrer. Dieser Wartebereich liegt direkt am Gleis 1 und kann auch von diesem Bahnsteig betreten werden.

In der Silvesternacht 2015/2016 kam es im Bahnhofsbereich und auf der Domplatte zu massiven sexuellen Übergriffen und Diebstählen.[8]

Am 15. Oktober 2018 wurde ein Brandanschlag auf ein Schnellrestaurant und dessen Gäste verübt und in einer Apotheke eine Geiselnahme begonnen, die nach kurzer Zeit von einer Spezialeinheit der Polizei beendet werden konnte.

Am 8. September 2022 kam es zu einem Stellwerksausfall in Folge eines Wassereinbruchs, wodurch Wasser außerhalb des Hauptbahnhofs in den Bahnhof floss und dort das Stellwerk beschädigte. Der Bahnhof konnte dadurch für fast zwei Tage nicht mehr angefahren werden, mit weitreichenden Folgen für den Fern- und Nahverkehr.[9]


Planungen


Bei einem Bahngipfel von Deutscher Bahn, Bundesregierung und NRW-Landesregierung am 31. März 2010 in Düsseldorf wurde beschlossen, den Bahnhof bis 2019 um einen weiteren S-Bahnsteig mit zwei S-Bahn-Gleisen am Breslauer Platz zu erweitern. Nun ist geplant, diese Gleise bis 2030 fertigzustellen.[10] Nach Schätzungen belaufen sich die Kosten auf 60 Millionen Euro.[11]

Der Bahnsteig an Gleis 1 sollte für den ab 2016 geplanten ICE-Verkehr nach London – St Pancras um einen Sicherheitsbereich erweitert und Personen- und Gepäckkontrolle damit ermöglicht werden. Bis heute (Stand April 2019) wurden weder die Verbindung nach London noch die Erweiterung der S-Bahn-Trasse realisiert. Die Bahn nannte als Grund Zulassungsprobleme bei den ICE-Zügen durch die Behörden in Belgien und Frankreich. Ein neuer Zeitplan wurde nicht genannt.[12] Als betrieblich schwierig gilt die notwendige Kreuzung des gesamten westlichen Gleisvorfeldes durch die Richtung London abfahrenden Züge.[13]

Im Dezember 2014 schrieb die Deutsche Bahn erste Planungsleistungen für ein Elektronisches Stellwerk für den Kölner Hauptbahnhof europaweit aus.[14] Es sollte 2020 den S-Bahn-Verkehr übernehmen, 2024 den Fern- und Regionalverkehr. Zwischen den Gleisen 7 und 8 ist am Übergang zur Hohenzollernbrücke eine zusätzliche Gleisverbindung vorgesehen.[5] Bis Ende 2021 sollte der S-Bahn-Verkehr umgestellt werden, bis Ende 2024 der Regional- und Fernverkehr.[15] Die Leistungsfähigkeit der S-Bahn-Gleise zwischen Hauptbahnhof und Messe/Deutz soll durch ETCS und Bahnsteigausbauten um 30 Prozent erhöht werden.[16]

Im April 2019 wurden Pläne des Architekten Paul Böhm bekannt, der den Kölner Hauptbahnhof unter die Erde verlegen möchte.[17] Oberirdisch soll dann eine Parkanlage vom Mediapark über die Hohenzollernbrücke bis nach Deutz führen. Vorbild für die Vision Böhms ist eine umgebaute ehemalige Hochbahntrasse in New York. Die High Line ist ein Publikumsmagnet in Manhattan.[18] Pläne für die Verlegung des Hauptbahnhofs hatte es in der Vergangenheit schon öfter gegeben.[19]

Im 2020 vorgelegten 3. Gutachterentwurf des Deutschlandtakts ist Köln nicht als Vollknoten, sondern als Knoten hinterlegt, in dem Richtungsanschlüsse fortlaufend hergestellt werden.[20] Der Ausbau des Knotens Köln ist eines von 13 Infrastrukturprojekten des Deutschlandtakts, die laut dem im November 2021 vorgelegten Koalitionsvertrag der rot-grün-gelben Bundesregierung „beschleunigt auf den Weg“ gebracht und „mit hoher politischer Priorität“ umgesetzt werden sollen.[21]


Verkehr


Züge verschiedener Zuggattungen und Betreiber in Köln Hbf
Züge verschiedener Zuggattungen und Betreiber in Köln Hbf

Der Kölner Hauptbahnhof ist einer der Knotenpunkte des europäischen Fernverkehrs. Köln verfügt auf beiden Seiten des Rheins über Fernverkehrstrecken. Daher bildet der am linksrheinischen Ufer gelegene Hauptbahnhof mit dem am rechtsrheinischen Ufer gelegenen Bahnhof Köln Messe/Deutz eine Einheit und ist mit diesem über die Hohenzollernbrücke verbunden. Im Hauptbahnhof treffen sich Fernverkehrszüge aus dem Ruhrgebiet, Süddeutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien. Köln Messe/Deutz (tief) bindet zwei weitere rechtsrheinische Intercity-Express-Linien an. In der Vergangenheit wurde daher über eine direkte Verbindung, wie beispielsweise Personenlaufbänder über den Rhein nachgedacht, diese umstrittenen Ideen wurden allerdings bis auf Weiteres als zu teuer verworfen.

Im Bahnknoten Köln laufen sternförmig elf Strecken zusammen. Täglich werden mehr als 310.000 Ein- und Aussteiger sowie 1220[5][22] Züge gezählt.[23] Die im Kölner Hauptbahnhof abfahrenden Züge können zusammen bis zu 70.000 Menschen in der Stunde befördern.[3] Diese Zugdichte ist die höchste in Deutschland.[5]

Der Kölner Hauptbahnhof gilt zusammen mit der Hohenzollernbrücke als zentraler Engpass im Schienenverkehr der Region Köln. Der Fernverkehr belastet vorwiegend die südöstliche Ausfahrt auf vier Gleisen in Richtung Deutz; der Regionalverkehr überwiegend die Westseite. Die Zulaufstrecken ab Hürth-Kalscheuren sowie aus Richtung Steinstraße werden an der Kapazitätsgrenze betrieben. Angebotsausweitungen sind kaum möglich. Veränderungen am Spurplan sind mit dem bestehenden Stellwerk nicht möglich. Auch im Zeithorizont des Jahres 2030 und darüber hinaus soll es zu Überlastungen kommen.[24] Maßnahmen zum Kapazitätsausbau werden bahnintern und im Rahmen von Untersuchungen zum Bundesverkehrswegeplan diskutiert, konkrete Lösungsansätze sind noch nicht bekannt.[22] Im Januar 2022 legte die DB einen Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität vor, der Teile des Kölner Hauptbahnhofs mit einschließt.[25]

Auf der angrenzenden Hohenzollernbrücke haben Züge durchschnittlich eine Minute Verspätung. Zur Verbesserung der Pünktlichkeit soll die Zahl der Doppelbelegungen von Gleisen von 20 auf 60 pro Tag angehoben und die gastronomischen Vorräte von Fernverkehrszügen nur noch aufgefüllt werden, wenn wenigstens sieben Minuten zur Verfügung stehen.[26] Die Mindestzugfolgezeit der S-Bahn beträgt 3,3 Minuten, zur Bewältigung der Verkehrsnachfrage wären 2,5 Minuten nötig.[22]

linksrheinisch Rhein rechtsrheinisch
  • Linksniederrheinische Strecke nach Neuss
  • Schnellfahrstrecke nach Aachen
    • Strecke nach Mönchengladbach
  • Linke Rheinstrecke nach Bonn
    • Güterumgehungsbahn Köln
    • Eifelstrecke nach Euskirchen/Trier
Hbf Hohenzollernbrücke Messe/Deutz
  • Strecke nach Düsseldorf
    • Strecke nach Bergisch Gladbach
  • Strecke nach Wuppertal
  • Siegstrecke
    • Aggertalbahn
    • Flughafenschleife
    • Schnellfahrstrecke nach Frankfurt/Wiesbaden
    • Rechte Rheinstrecke nach Linz (Rhein)

Fernverkehr


Köln Hauptbahnhof ist Knoten zahlreicher Intercity-Express-Linien und solcher des Intercity-Netzes, die Köln zumeist im Stunden- oder Zweistundentakt erreichen. Des Weiteren fahren Nachtzüge der ÖBB unter der Bezeichnung ÖBB Nightjet den Bahnhof an. Der Flixtrain beginnt hier die Fahrt nach Berlin oder Hamburg.

Intercity im Kölner Hauptbahnhof
Intercity im Kölner Hauptbahnhof
Linie Fahrtverlauf Betreiber
ICE 10 Berlin Ost Hannover Bielefeld – Hamm (Flügelung)  Dortmund – Essen Duisburg Düsseldorf Köln Messe/Deutz Köln/Bonn Flughafen DB Fernverkehr
Hagen Wuppertal Köln (– Bonn Koblenz) DB Fernverkehr
ICE 30 Hamburg-Altona Hamburg Bremen Osnabrück – Münster – Essen Duisburg Düsseldorf Köln DB Fernverkehr
ICE 31 Kiel - / Hamburg-Altona Bremen Osnabrück – Münster Dortmund Wuppertal Köln Bonn Koblenz Mainz Frankfurt Flughafen – Frankfurt - Würzburg Nürnberg Regensburg – Passau DB Fernverkehr
ICE 39 Köln - Düsseldorf - Duisburg - Essen - Münster - Hamburg - Hamburg-Altona DB Fernverkehr
ICE 42 Hamburg-Altona - Bremen – Münster Dortmund – Essen Duisburg Düsseldorf Köln Siegburg/Bonn Frankfurt Flughafen - Mannheim - Stuttgart Ulm Augsburg München DB Fernverkehr
ICE 43 (Dortmund Hagen Wuppertal –) Köln Siegburg/Bonn Frankfurt Flughafen - Mannheim Karlsruhe – Freiburg Basel DB Fernverkehr
ICE 45 Köln Köln/Bonn Flughafen – Montabaur Limburg Wiesbaden – Mainz (– Stuttgart) DB Fernverkehr
ICE 49 (Dortmund – Hagen – Wuppertal – Solingen –) Köln (Köln Messe/Deutz – Köln/Bonn Flughafen –) Siegburg/Bonn – Montabaur – Limburg Frankfurt Flughafen – Frankfurt DB Fernverkehr
ICE 78 Amsterdam Arnheim – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf Köln Frankfurt Flughafen – Frankfurt (/– Basel) DB Fernverkehr
ICE 79 Brüssel Lüttich Aachen Köln Frankfurt Flughafen – Frankfurt DB Fernverkehr
THA 80 Dortmund – Essen Duisburg Düsseldorf Flughafen  Düsseldorf Köln Aachen – Lüttich-Guillemins Bruxelles-Midi/Brussel-Zuid Paris Nord Thalys
IC 30 (Westerland –) Hamburg Bremen Osnabrück Münster – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf Köln – Bonn Koblenz Mainz Mannheim Heidelberg Stuttgart
als EC ab Mannheim weiter Karlsruhe Freiburg Basel Zürich – / Interlaken Ost
DB Fernverkehr/SBB
IC 32 Berlin-Südkreuz Berlin Berlin-Spandau Wolfsburg – Hannover – (Bielefeld – Hamm – Dortmund) oder (Münster Recklinghausen) – Essen – Duisburg – Düsseldorf Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm DB Fernverkehr
IC 35 Norddeich Mole – Emden – Münster – Recklinghausen Wanne-Eickel Gelsenkirchen Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf Köln Bonn – Koblenz DB Fernverkehr
IC 37 Düsseldorf Köln Bonn Remagen Andernach Koblenz – Kobern-Gondorf – Treis-Karden – Cochem – Bullay Wittlich – Schweich Trier – Wasserbillig Luxembourg CFL[27]/DB Fernverkehr
IC 55 Dresden Riesa – Leipzig Halle Magdeburg Braunschweig – Hannover – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Hagen – Wuppertal – Solingen Köln DB Fernverkehr
FLX 20 Hamburg – Hamburg-Harburg – Bremen – Osnabrück – Münster Gelsenkirchen – Essen – Duisburg – Düsseldorf Köln Flixtrain
FLX 30 (Leipzig – Lutherstadt Wittenberg – Berlin Südkreuz –) Berlin – Berlin-Spandau – Hannover – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf Köln Flixtrain
NJ 40421 ÖBB Nightjet
Düsseldorf Köln – Bonn – Koblenz – Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt Süd Nürnberg – Regensburg – Passau – Wels – Linz Amstetten St. Pölten – Wien Meidling – Wien (Autoreisezuganlage)
ÖBB Nightjet
NJ 421 ÖBB Nightjet
Düsseldorf Köln – Bonn – Koblenz – Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt Süd Nürnberg – Augsburg – München – Kufstein – Wörgl – Jenbach – Innsbruck
ÖBB Nightjet
NJ 425 ÖBB Nightjet
Bruxelles Midi – Bruxelles-Nord – Liège – Aachen Köln – Bonn – Koblenz – Mainz Frankfurt Flughafen – Frankfurt Süd – Nürnberg – Augsburg – München – Kufstein – Wörgl – Jenbach – Innsbruck
ÖBB Nightjet
NJ 50425 ÖBB Nightjet
Bruxelles Midi – Bruxelles-Nord – Liège – Aachen Köln – Bonn-Beuel – Koblenz – Mainz Frankfurt Flughafen – Frankfurt Süd – Nürnberg – Regensburg – Passau – Wels – Linz – Amstetten St. Pölten – Wien Meidling – Wien (Autoreisezuganlage)
ÖBB Nightjet

Über verschiedene Hochgeschwindigkeitsstrecken sind die meisten Großstädte Deutschlands wie auch im westlich benachbarten Ausland innerhalb weniger Stunden erreichbar.

Der Thalys fährt über Aachen und Brüssel nach Paris, der ICE International fährt von Brüssel kommend nach Frankfurt, beide Hochgeschwindigkeitszüge wechseln sich im Stundentakt ab.

NJ 421 und NJ 40421 werden, ebenso wie NJ 491 und NJ 40491, die von Hamburg-Altona kommen, in Nürnberg geflügelt und neu vereinigt: NJ 421 verkehrt gemeinsam mit NJ 40491 nach Innsbruck, während NJ 40421 mit NJ 491 nach Wien weiterfährt. So werden mit zwei Zügen vier umstiegsfreie Verbindungen ermöglicht.

Mit zusammen 403 regelmäßigen Ankünften und Abfahrten pro Tag im Fernverkehr war der Hauptbahnhof Köln im Sommerfahrplan 1989 der bedeutendste Knoten im Netz der Deutschen Bundesbahn.[28] Mit 383 regelmäßigen Fernverkehrs-An- und -Abfahrten war er im Sommerfahrplan 1996 im Netz der Deutschen Bahn der zweitwichtigste Knoten (nach Hannover Hauptbahnhof).[28]

Reguläre Reisezeit 2011 von Köln mit Intercity-Express/Intercity nach …
ZielReisezeit (ICE)Fahrtzeit (IC)
Amsterdam2:373:57
Basel3:524:44
Berlin4:205:59
Brüssel1:483:21
Frankfurt am Main1:042:20
Hamburg3:593:59
Hannover2:403:05
Leipzig4:516:06
Luxemburg3:21
München4:205:58
Paris3:15[29]
Stuttgart2:133:28

Regional- und S-Bahn-Verkehr


RB 26 der Trans regio nach Remagen in Köln Hbf
RB 26 der Trans regio nach Remagen in Köln Hbf

Köln Hbf ist daneben auch Knotenpunkt zahlreicher Regional-Express- und Regionalbahn-Linien, die Köln Hauptbahnhof zumeist im Halb- oder Stundentakt erreichen:

Linie Linienbezeichnung
Fahrtverlauf
Takt Betreiber Fahrzeuge
RE 1 (RRX) NRW-Express:
Aachen Hbf Aachen-Rothe Erde Eilendorf (einzelne Züge) Stolberg (Rheinl) Hbf Eschweiler Hbf Langerwehe Düren Horrem – Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz Köln-Mülheim Leverkusen Mitte – Düsseldorf-Benrath Düsseldorf Hbf Düsseldorf Flughafen Duisburg Hbf Mülheim (Ruhr) Hbf – Essen Hbf Wattenscheid Bochum Hbf Dortmund Hbf Dortmund-Scharnhorst (nicht stündlich, im Wechsel mit Nordbögge) Dortmund-Kurl Kamen-Methler Kamen Bönen-Nordbögge (nicht stündlich, im Wechsel mit Dortmund-Scharnhorst) Hamm (Westf) Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min National Express Rail Siemens Desiro HC
RE 5 (RRX) Rhein-Express:
Wesel – Friedrichsfeld (Niederrhein) (zweistdl.) – Voerde (Niederrhein) Dinslaken Oberhausen-Holten (zweistdl.) Oberhausen-Sterkrade Oberhausen Hbf Duisburg Hbf Düsseldorf Flughafen Düsseldorf Hbf – Düsseldorf-Benrath Leverkusen Mitte Köln-Mülheim Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln Süd Brühl Bonn Hbf Bonn UN Campus Bonn-Bad Godesberg Oberwinter Remagen Sinzig (Rhein) Bad Breisig Andernach Koblenz Stadtmitte Koblenz Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min National Express Rail
RE 6 (RRX) Rhein-Weser-Express:
(Köln/Bonn Flughafen –) Köln Hbf – Dormagen Neuss Hbf Düsseldorf-Bilk Düsseldorf Hbf Düsseldorf Flughafen Duisburg Hbf Mülheim (Ruhr) Hbf – Essen Hbf Wattenscheid Bochum Hbf Dortmund Hbf Kamen Hamm (Westf) Hbf – Heessen Ahlen (Westf) – Beckum-Neubeckum Oelde Rheda-Wiedenbrück Gütersloh Hbf Bielefeld Hbf Herford Löhne (Westf) Bad Oeynhausen Porta Westfalica Minden (Westf)
Ab/bis Köln/Bonn Flughafen nur in den frühen Morgenstunden
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min National Express Rail
RE 7 Rhein-Münsterland-Express:
Rheine Emsdetten – Greven Münster Hbf Münster-Hiltrup Drensteinfurt Hamm (Westf) Hbf Bönen Unna – Holzwickede Schwerte Hagen Hbf – Ennepetal (Gevelsberg) – Schwelm Wuppertal-Oberbarmen Wuppertal Hbf – Solingen Hbf Opladen Köln Messe/Deutz Köln Hbf – Dormagen Neuss Hbf – Meerbusch-Osterath Krefeld-Oppum Krefeld Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2019
60 min National Express Rail Bombardier Talent 2
RE 8 Rhein-Erft-Express:
(Mönchengladbach Hbf Rheydt Hbf Rheydt-Odenkirchen Hochneukirch Jüchen Grevenbroich –)* Rommerskirchen Stommeln Pulheim – Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz – Porz (Rhein) – Troisdorf Friedrich-Wilhelms-Hütte – Menden (Rheinl) – Bonn-Beuel Bonn-Oberkassel – Niederdollendorf – Königswinter Rhöndorf Bad Honnef (Rhein) Unkel – Erpel (Rhein) (Mo–Fr einzelne Züge) – Linz (Rhein) Bad Hönningen Rheinbrohl Neuwied Urmitz Rheinbrücke Koblenz-Lützel Koblenz Stadtmitte Koblenz Hbf
* nur werktags
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min DB Regio Alstom Coradia Continental
RE 9 Rhein-Sieg-Express:
Aachen Hbf Aachen-Rothe Erde Stolberg (Rheinl) Hbf Eschweiler Hbf Langerwehe Düren Horrem Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz – Porz (Rhein) – Troisdorf Siegburg/Bonn Hennef (Sieg) – Eitorf Herchen Schladern (Sieg) Au (Sieg) – (Etzbach –)* Wissen (Sieg) – (Niederhövels Scheuerfeld (Sieg) –)* Betzdorf (Sieg) Kirchen Brachbach (– Niederschelden Eiserfeld (Sieg))* Siegen Hbf
* Halt einzelner Züge im Nacht- und Berufsverkehr
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
60 min DB Regio Bombardier Talent 2
RE 12 Eifel-Mosel-Express:
Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln Süd – (Erftstadt Weilerswist –) Euskirchen (– Mechernich – Kall Jünkerath Gerolstein Bitburg-Erdorf Trier Hbf)
(aufgrund von Hochwasserschäden längerfristig im Schienenersatzverkehr zwischen Kall und Trier Hbf)
Stand: Wiederinbetriebnahme Mechernich–Kall am 12. Juni 2022
einzelne Zugpaare DB Regio Alstom Coradia LINT
RE 22
RB 22
Eifel-Express:
Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln West Köln Süd Erftstadt Weilerswist Euskirchen Mechernich – Kall Urft (Steinfeld) Nettersheim Blankenheim (Wald) Schmidtheim Dahlem (Eifel) Jünkerath Lissendorf Oberbettingen-Hillesheim Gerolstein (Gattungswechsel RE/RB) Birresborn Mürlenbach – Densborn Usch/Zendscheid St. Thomas Kyllburg Bitburg-Erdorf Hüttingen – Philippsheim – Speicher – Auw an der Kyll – Daufenbach – Kordel Ehrang Pfalzel Trier Hbf
(aufgrund von Hochwasserschäden längerfristig im Schienenersatzverkehr zwischen Kall und Kyllburg)
Stand: Wiederinbetriebnahme Mechernich–Kall am 12. Juni 2022
60 min DB Regio
RB 24 Eifel-Bahn:
Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln West Köln Süd Hürth-Kalscheuren Brühl-Kierberg Erftstadt Weilerswist Weilerswist-Derkum Euskirchen-Großbüllesheim Euskirchen Satzvey Mechernich Scheven – Kall (– Urft (Steinfeld) Nettersheim Blankenheim (Wald) Schmidtheim Dahlem (Eifel) Jünkerath Lissendorf Oberbettingen-Hillesheim Gerolstein)
(aufgrund von Hochwasserschäden längerfristig im Schienenersatzverkehr zwischen Kall und Gerolstein)
Stand: Wiederinbetriebnahme Mechernich–Kall am 12. Juni 2022
60 min (Köln–Kall)
einzelne Züge (Kall–Gerolstein)
DB Regio
RB 25 Oberbergische Bahn:
Köln Hansaring  Köln Hbf  Köln Messe/Deutz  – Köln Trimbornstraße Köln Frankfurter Straße – Rösrath-Stümpen Rösrath Hoffnungsthal Lohmar-Honrath Overath Engelskirchen Ründeroth Gummersbach-Dieringhausen – Gummersbach Marienheide Meinerzhagen Kierspe Halver-Oberbrügge Lüdenscheid-Brügge Lüdenscheid
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2019
30 min (Köln–Engelskirchen/Gummersbach)
60 min (Köln–Lüdenscheid)
DB Regio
RB 26 MittelrheinBahn:
(Köln/Bonn Flughafen –) (nur im Nachtverkehr) Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln West Köln Süd Hürth-Kalscheuren Brühl Sechtem Roisdorf Bonn Hbf Bonn UN Campus Bonn-Bad Godesberg Bonn-Mehlem Rolandseck Oberwinter Remagen Sinzig (Rhein) Bad Breisig Brohl Namedy Andernach Weißenthurm – Urmitz Koblenz-Lützel Koblenz Stadtmitte Koblenz Hbf Rhens Spay Boppard Hbf Boppard-Bad Salzig Boppard-Hirzenach Sankt Goar Oberwesel Bacharach Niederheimbach Trechtingshausen Bingen (Rhein) Hbf Bingen (Rhein) Stadt – Bingen-Gaulsheim Gau Algesheim Ingelheim Heidesheim (Rheinhessen) Uhlerborn Budenheim – Mainz-Mombach Mainz Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min trans regio Siemens Desiro ML
RB 27 Rhein-Erft-Bahn:
Mönchengladbach Hbf Rheydt Hbf Rheydt-Odenkirchen Hochneukirch Jüchen Grevenbroich – Rommerskirchen Stommeln Pulheim – Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz – Köln/Bonn Flughafen Troisdorf Friedrich-Wilhelms-Hütte – Menden (Rheinl) – Bonn-Beuel Bonn-Oberkassel – Niederdollendorf – Königswinter Rhöndorf Bad Honnef (Rhein) Unkel – Erpel (Rhein) – Linz (Rhein) Leubsdorf (Rhein) Bad Hönningen Rheinbrohl Leutesdorf (Rhein) Neuwied Koblenz Stadtmitte Koblenz Hbf
Aufgrund des Bauprojekts Horchheimer Tunnel Umleitung zwischen Neuwied und Koblenz, Verkehr Neuwied–KO-Ehrenbreitstein durch RB 28 bis vsl. Juni 2023
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min DB Regio Baureihe 425
RB 38 Erft-Bahn:
Bedburg (Erft) Glesch Paffendorf Zieverich Bergheim (Erft) Quadrath-Ichendorf Horrem – Köln-Ehrenfeld Köln Hbf (→ Köln Messe/Deutz)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min
30 min (Bedburg–Horrem wochentags)
DB Regio Bombardier Talent
RB 48 Rhein-Wupper-Bahn:
Wuppertal-Oberbarmen Wuppertal-Barmen Wuppertal Hbf Wuppertal-Vohwinkel Haan-Gruiten Haan – Solingen Hbf Leichlingen Opladen Leverkusen-Manfort Köln-Mülheim Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln West Köln Süd Hürth-Kalscheuren Brühl Sechtem Roisdorf Bonn Hbf Bonn UN Campus Bonn-Bad Godesberg Bonn-Mehlem
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
30 min (W-Oberbarmen–Köln)
30 (HVZ)/60 min (Köln–Bonn Hbf)
60 min (Bonn Hbf–Bonn-Mehlem)
National Express Rail Bombardier Talent 2

Der Kölner Hauptbahnhof ist in das S-Bahn-Netz Rhein-Sieg integriert. Die dazugehörige Stammstrecke führt vom nordwestlich des S-Bahn-Haltepunkts Köln Hauptbahnhof gelegenen S-Bahn-Haltepunkt Köln Hansaring zum östlich der Hohenzollernbrücke gelegenen S-Bahn-Haltepunkt Köln Messe/Deutz. Alle Linien, die den Hauptbahnhof bedienen, machen das auch an diesen Stationen. Montags bis samstags tagsüber verkehren dort die S-Bahnen im 20-Minuten-Takt, sonst alle 30 Minuten. Betrieblich gesehen sind alle genannten „Haltepunkte“ der S-Bahn-Stammstrecke keine Haltepunkte in diesem Sinne, sondern Bahnhofsteile von Köln Hauptbahnhof, verwirrenderweise tatsächlich auch der S-Bahn-Halteplatz in Köln Messe/Deutz und sogar zusätzlich noch der noch weiter östlich gelegene Halt Köln Trimbornstraße. Die derzeitige Regionalbahnlinie RB 25 zählt als Vorlaufbetrieb zum S-Bahn-Netz.

Linie Fahrtverlauf Takt
S 6 Essen Hbf  Essen Süd E-Stadtwald E-Hügel E-Werden Kettwig Kettwig Stausee Hösel Ratingen Ost – D-Rath D-Rath Mitte  D-Derendorf – D-Zoo D-Wehrhahn  Düsseldorf Hbf  D-Volksgarten D-Oberbilk  – D-Eller Süd – D-Reisholz – D-Benrath – D-Garath – D-Hellerhof – Langenfeld-Berghausen Langenfeld (Rheinland) – Lev.-Rheindorf – Lev.-Küppersteg Leverkusen Mitte – Lev.-Chempark – K-Stammheim K-Mülheim  K-Buchforst K-Messe/Deutz  Köln Hbf  K-Hansaring  K-Nippes (– K-Geldernstr./Parkgürtel  K-Longerich – K-Volkhovener Weg K-Chorweiler  – K-Chorweiler Nord – K-Blumenberg K-Worringen)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
20 min (werktags)
30 min (sonn-/feiertags, Essen–Düsseldorf auch samstags)
Nippes–Worringen nur zur HVZ und sonn-/feiertags 11–21 Uhr
S 11 D-Flughafen Terminal – D-Unterrath D-Derendorf – D-Zoo D-Wehrhahn  Düsseldorf Hbf  – D-Friedrichstadt D-Bilk  – D-Völklinger Straße – D-Hamm – NE Rheinparkcenter NE Am Kaiser  Neuss Hbf  – Neuss Süd Norf – NE-Allerheiligen Nievenheim Dormagen Dormagen-Chempark Köln-Worringen – K-Blumenberg – K-Chorweiler Nord K-Chorweiler  – K-Volkhovener Weg K-Longerich K-Geldernstraße/Parkgürtel  K-Nippes K-Hansaring  Köln Hbf  K-Messe/Deutz  K-Buchforst K-Mülheim  K-Holweide K-Dellbrück Duckterath Bergisch Gladbach
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
20 min (werktags)
20/40 min (D-Flughafen–Dormagen samstags)
30 min (sonn-/feiertags)
S 12 Horrem Frechen-Königsdorf Köln-Weiden West  Köln-Lövenich – Köln-Müngersdorf Technologiepark Köln-Ehrenfeld  Köln Hansaring  Köln Hbf  Köln Messe/Deutz  – Köln Trimbornstraße Köln Airport Businesspark Köln Steinstraße – Porz (Rhein) – Porz-Wahn Spich – Troisdorf Siegburg/Bonn  Hennef (Sieg) – Hennef Im Siegbogen Blankenberg (Sieg) Merten (Sieg) – Eitorf Herchen Dattenfeld (Sieg) Schladern (Sieg) Rosbach (Sieg) Au (Sieg)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
20/40 min (Horrem–Ehrenfeld)
20 min (Ehrenfeld–Hennef)
60 min (Hennef–Au)
S 19 Düren  Merzenich Buir Sindorf Horrem Frechen-Königsdorf Köln-Weiden West  Köln-Lövenich – Köln-Müngersdorf Technologiepark Köln-Ehrenfeld  Köln Hansaring  Köln Hbf  Köln Messe/Deutz  – Köln Trimbornstraße Köln Frankfurter Straße Köln/Bonn Flughafen  – Porz-Wahn Spich – Troisdorf Siegburg/Bonn  Hennef (Sieg) – Hennef Im Siegbogen – (Blankenberg (Sieg) /) Merten (Sieg) – Eitorf Herchen Dattenfeld (Sieg) Schladern (Sieg) Rosbach (Sieg) Au (Sieg)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
20/40 min (Düren–Horrem)
20 min (Horrem–Hennef)
60 min (Hennef–Blankenberg/Au)

Stadtbahn


Eingang zum neuen U-Bahnhof Breslauer Platz/Hauptbahnhof
Eingang zum neuen U-Bahnhof Breslauer Platz/Hauptbahnhof

Unterhalb des Hauptbahnhofs befinden sich zwei Stationen der Stadtbahn Köln. Die U-Bahnhöfe Dom/Hauptbahnhof und Breslauer Platz/Hauptbahnhof liegen an derselben Tunnelstrecke, die den Hauptbahnhof in einer 120-Grad-Kurve unterfährt. Die Station Breslauer Platz/Hauptbahnhof wurde bis Dezember 2011 in Richtung Hauptbahnhof verlegt und völlig neu gestaltet.

Linie Fahrtverlauf Takt
5 Sparkasse Am Butzweilerhof – IKEA Am Butzweilerhof Alter Flughafen Butzweilerhof – Rektor-Klein-Straße – Margaretastraße – Iltisstraße – Lenauplatz – Nußbaumerstraße – Subbelrather Straße/Gürtel – Liebigstraße – Gutenbergstraße Hans-Böckler-Platz/Bahnhof West – Friesenplatz – Appellhofplatz/Zeughaus – Dom/Hbf  – Rathaus – Heumarkt 10 min
16 Niehl – Amsterdamer Straße/Gürtel – Reichenspergerplatz Ebertplatz – Breslauer Platz/Hbf  – Dom/Hbf  – Appellhofplatz (Breite Straße) – Neumarkt – Barbarossaplatz – Chlodwigplatz – Ubierring – Marienburg – Rodenkirchen – Sürth – Godorf – Wesseling Nord Wesseling – Wesseling Süd Urfeld – Widdig Uedorf Hersel Tannenbusch Mitte Tannenbusch Süd – Propsthof Nord – Bonn West – Bonn Hbf  – Universität/Markt Juridicum Bundesrechnungshof/Auswärtiges Amt Museum Koenig Heussallee/Museumsmeile – Ollenhauerstraße – Olof-Palme-Allee – Max-Löbner-Straße/Friesdorf – Hochkreuz/Deutsches Museum Bonn Wurzerstraße Plittersdorfer Straße Bonn-Bad Godesberg Bf Bad Godesberg Stadthalle 10 min
18 Thielenbruch – Dellbrück – Holweide – Buchheim Bf Mülheim  – Mülheim Wiener Platz – Zoo/Flora – Reichenspergerplatz Ebertplatz – Breslauer Platz/Hbf  – Dom /Hbf  – Appellhofplatz (Breite Straße) – Neumarkt – Barbarossaplatz Eifelwall – Klettenberg Efferen – Hürth-Hermülheim Fischenich Brühl-Vochem Brühl Mitte Badorf Schwadorf Walberberg Merten Waldorf Dersdorf Bornheim Roisdorf West Alfter Dransdorf – Bonn West – Bonn Hbf  10 min (Thielenbruch–Buchheim)
5 min (Buchheim–Klettenberg)
10 min (Klettenberg–Schwadorf)
20 min (Schwadorf–Bonn)

Busverkehr


Am Busbahnhof Breslauer Platz/Hauptbahnhof verkehren folgende Buslinien:

LinieFahrtverlauf
SB 40Breslauer Platz/Hbf  Lustheide Refrath, Neufeldweg Frankenforst – Kölner Straße – Bensberg (U)
124Breslauer Platz/Hbf  – Amsterdamer Straße/Gürtel – Merkenich – Gewerbegebiet Feldkassel
132Breslauer Platz/Hbf  – Heumarkt – Severinstraße – Chlodwigplatz – Arnoldshöhe – Rondorf – Meschenich
133Breslauer Platz/Hbf  – Heumarkt – Schokoladenmuseum – Rheinauhafen – Chlodwigplatz – Raderberg – Raderthal – Zollstock, Südfriedhof
171Breslauer Platz/Hbf  – Blaubach – Kalk – Buchforst, Waldecker Straße Buchforst  – Mülheim, Wiener Platz verkehrt nur in der HVZ
250Breslauer Platz/Hbf  – Heumarkt Bahnhof Deutz/Messeplatz  – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Stammheim – Flittard Süd – Chempark Leverkusen Mitte Bf  Opladen Busbf – Leichlingen Solingen
260Breslauer Platz/Hbf  – Heumarkt Bahnhof Deutz/Messeplatz  – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Höhenhaus, Am Emberg – Dünnwald, Leuchterstraße Schlebusch Burscheid, Hilgen Wermelskirchen Remscheid
978Breslauer Platz/Hbf  – Heumarkt – Barbarossaplatz – Sülz Efferen – Stotzheim – Alstädten-Burbach – Gleuel – Berrenrath
N26Breslauer Platz/Hbf  – Heumarkt Bahnhof Deutz/Messeplatz  – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz Burscheid, Hilgen Wermelskirchen

Von der Bushaltestelle Dom / Hbf verkehren folgende Buslinien:

LinieFahrtverlauf
172Widdersdorf Bf. Lövenich  – Weiden – Müngersdorf – Eupener Straße – Aachener Straße/Gürtel Hans-Böckler-Platz/Bf. West – Friesenplatz Dom/Hbf 
verkehrt nur in der HVZ. Der Abschnitt Widdersdorf – Eupener Straße wird nur in Lastrichtung bedient
173Weiden, Lübecker Straße – Junkersdorf – Eupener Straße – Aachener Straße/Gürtel Hans-Böckler-Platz/Bf. West – Friesenplatz Dom/Hbf 
verkehrt nur in der HVZ. Der Abschnitt Weiden, Lübecker Straße – Eupener Straße wird nur in Lastrichtung bedient

„Flughafen“ Köln Hauptbahnhof


Im Zuge des AIRail-Programms trägt der Hauptbahnhof den Flughafen-Code (IATA-Code) QKL. Die Passagiere fahren mit einem regulären Intercity-Express bis Frankfurt Flughafen Fernbahnhof und besteigen dort ein Flugzeug. Bis Ende 2007 erfolgte die Gepäckauf- und -ausgabe am Hauptbahnhof, seither wird das Gepäck erst in Frankfurt eingecheckt.


Regelmäßige Veranstaltungen


Dampflok 78 468 (Preußische T 18) im August 2005 auf Gleis 1
Dampflok 78 468 (Preußische T 18) im August 2005 auf Gleis 1

Erstmals am 6. Dezember 1950 organisierte der Bahnhofsbuchhändler Gerhard Ludwig (1909–1994) in seiner Buchhandlung im Hauptbahnhof dem so genannten Dritten Wartesaal, seine zur Instanz gewordenen politisch-kulturellen „Kölner Mittwochgespräche“. Prominente Gäste aus der ganzen Republik nahmen regelmäßig an Gesprächsrunden aus Politik, Kultur und Sport teil oder lasen aus ihren neuesten Veröffentlichungen. Am 4. Juli 1956 wurden die „Mittwochsgespräche“ nach 269 Folgen umbaubedingt beendet. Carlo Schmid schrieb einen Abschiedsgruß ins Gästebuch. Die Tonbandmitschnitte wurden 1990 vom WDR ausgestrahlt.

Im Sommer fanden zeitweise in Zusammenarbeit mit dem Eisenbahnmuseum Dieringhausen Dampfzugfahrten „rund um Kölle“ mit Abfahrt von Gleis 1 statt.


Literatur




Commons: Köln Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Deutsche Bahn AG:

NRWbahnarchiv von André Joost:

Weitere Belege:


Einzelnachweise


  1. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierungauf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Torsten Herbst, Frank Sitta, Dr. Christian Jung, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/19475. Verlässlichkeit des Schienenverkehrs an Knotenbahnhöfen. Band 19, Nr. 20455, 29. Juni 2020, ISSN 0722-8333, S. 1 f. BT-Drs. 19/20455
  2. Köln Hauptbahnhof. Im Schatten des Doms. In: mobil. Nr. 11, November 2019, ISSN 0949-586X, ZDB-ID 1221702-5, S. 46.
  3. Geheimnis Kölner Hauptbahnhof. Website des Westdeutschen Rundfunks Köln, 6. Februar 2015, abgerufen am 10. Februar 2015.
  4. Peter Fuchs, Chronik zur Geschichte der Stadt Köln, Band 2, 1991, S. 289.
  5. Peter Berger, Michael Bause: Das alte Herz des Hauptbahnhofs. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 23. Oktober 2015 (online).
  6. Kölner Hauptbahnhof in neuem Glanz. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 5/2000, ISSN 1421-2811, S. 198.
  7. Claudia Bleier: Zu starkes Gefälle: Ungebremste Züge am Hauptbahnhof. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 19. Juni 2013 (ähnliche Version).
  8. Silvester-Übergriffe auf Frauen: Was bisher bekannt ist. In: tagesschau.de. Abgerufen am 6. Januar 2016.
  9. Defektes Stellwerk legt Kölner Hbf lahm – Störungen bis Samstag. In: t-online.de. 8. September 2022, abgerufen am 8. September 2022.
  10. Neuer S-Bahnsteig am Kölner Hauptbahnhof, abgerufen am 5. Januar 2020.
  11. Zwei neue Gleise für den Hauptbahnhof. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 31. März 2010, abgerufen am 4. Januar 2013.
  12. ICE Köln-London weiter auf Eis gelegt. Abgerufen am 11. Februar 2018.
  13. Sicherheitsschleuse am Kölner Bahnhof. In: Rheinische Post. (Onlineausgabe), 14. April 2011.
  14. Deutschland-Berlin: Projektmanagement im Bauwesen. Dokument 2014/S 247-437268 vom 23. Dezember 2014 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union.
  15. Köln Hbf: Baubeginn für ein neues ESTW. In: Der Eisenbahningenieur. Band 71, Nr. 3, 9. März 2020, ISSN 0013-2810, S. 51.
  16. Bernd Köppel: Ausbau Knoten Köln ist dringlich! In: Privatbahn Magazin. Nr. 6, 2019, ISSN 1865-0163, ZDB-ID 2383285-X, S. 40 f.
  17. Kölner Architekt will Bahnhof unter die Erde legen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 11. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.
  18. Vision: Kölner Hauptbahnhof soll unter die Erde. In: Website des Westdeutschen Rundfunks Köln 10. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.
  19. Kölner Stadtgeschichte – Der Hautbahnhof sollte schon oft aus der Altstadt verschwinden. In: Kölner Stadt-Anzeiger 10. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.
  20. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Harald Ebner, Christian Kühn (Tübingen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/21572 –. Dritter Gutachterentwurf zum Zielfahrplan Deutschlandtakt und Auswirkungen auf den künftigen Bahnknoten Stuttgart. Band 19, Nr. 21572, 15. September 2020, ISSN 0722-8333, S. 2. BT-Drs. 19/22479
  21. Mehr Fortschritt wagen: Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit, und Nachhaltigkeit. (PDF) Koalitionsvertrag 2021 – 2025 zwischen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und den Freien Demokraten (FDP). SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, November 2021, S. 13, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  22. Peter Berger: Die Deutsche Bahn will keinen zweiten Hauptbahnhof in Köln. In: ksta.de. 30. Januar 2018, abgerufen am 31. Januar 2018.
  23. „Nadelöhr“ Köln macht sich fit für die Zukunft. In: NetzNachrichten. Nr. 4/2012, Dezember 2012, (PDF (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive), 0,9 MiB; ZDB-ID 2548162-9), S. 7.
  24. Nahverkehr Rheinland GmbH, SMA und Partner AG (Hrsg.): Knotenuntersuchung Köln. 24. Januar 2012, "Version 1-00", S. 5, 13 f, 22, 48. (abgeleitete Kurzfassung als PDF (Memento des Originals vom 25. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nahverkehr-rheinland.de).
  25. Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität (PEK) für den als überlastet erklärten Schienenweg Köln Hbf – Köln-Mülheim Strecken 2633, 2639, 2650, 2658, 2652 und 2659. (PDF) In: fahrweg.dbnetze.com. DB Netz, 13. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022.
  26. Christian Schlesinger: Herr der Knoten. In: Wirtschaftswoche. Nr. 4, 20. Januar 2017, ISSN 0042-8582, S. 36.
  27. Direkt und komfortabler im Westen unterwegs: Umsteigefrei von Luxemburg nach Düsseldorf. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 25. Oktober 2019; abgerufen am 19. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschebahn.com
  28. Ralph Seidel: Der Einfluss veränderter Rahmenbedingungen auf Netzgestalt und Frequenzen im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands. Dissertation. Universität Leipzig, Leipzig 2005, S. 46, 62.
  29. im Thalys

На других языках


- [de] Köln Hauptbahnhof

[en] Köln Hauptbahnhof

Köln Hauptbahnhof or Cologne Central Station[6] is a railway station in Cologne, Germany. The station is an important local, national and international transport hub, with many ICE, Thalys and Intercity trains calling there, as well as regional Regional-Express, RegionalBahn and local S-Bahn trains. EuroNight and Nightjet night services also call at the station. It has frequent connections to Frankfurt by way of the Cologne–Frankfurt high-speed rail line, which starts in southern Cologne. On an average day, about 280,000 travellers frequent the station,[5] making it the fifth busiest station in Germany.[7]

[ru] Вокзал Кёльн

Кёльнский вокзал (нем. Köln Hauptbahnhof) — главный железнодорожный вокзал в городе Кёльне — крупнейшем городе федеральной земли Северный Рейн-Вестфалия. Здание вокзала расположено на площади Bahnhofsvorplatz в непосредственной близости к Кёльнскому собору. Восточный выезд с вокзала выходит на железнодорожный мост через Рейн — мост Гогенцоллернов. Кёльнский вокзал является самым оживлённым вокзалом Северного Рейна-Вестфалии. Ежедневно кёльнсский вокзал отправляет до 280 000 пассажиров[1], что является пятым показателем в Германии (после Гамбурга, Мюнхена, Франкфурта-на-Майне и Берлина). По немецкой системе классификации вокзал Кёльна принадлежит категории 1, что относит его к числу 20 главных вокзалов страны. Кельн — это один из узловых пунктов европейского дальнего железнодорожного сообщения, для чего наряду с кёльнским вокзалом на противоположном берегу Рейна находится ещё один вокзал категории 1 — Кёльн–Мессе/Дойц.



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