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Wuppertal Hauptbahnhof ist ein Bahnhof im Stadtgebiet Wuppertals. Ursprünglich war er der Bahnhof der bis 1929 bestehenden Stadt Elberfeld. Als Durchgangsbahnhof verbindet er die Bahnstrecken Düsseldorf–Elberfeld und Elberfeld–Dortmund. Er liegt unmittelbar südlich der Elberfelder Innenstadt, Wupper, Schwebebahn und der Bundesstraße 7 am Hang des Döppersbergs.

Wuppertal Hbf
Blick auf das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs (2021)
Blick auf das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs (2021)
Blick auf das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs (2021)
Daten
Lage im Netz Zwischenbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 5
Abkürzung KW
IBNR 8000266
Preisklasse 2
Eröffnung 1848
Lage
Stadt/Gemeinde Wuppertal
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 15′ 17″ N,  9′ 0″ O
Höhe (SO) 156 m
Eisenbahnstrecken
  • Düsseldorf–Wuppertal
  • Wuppertal–Dortmund
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
i16i18

Etwa 40.000 Reisende nutzen täglich die rund 1.000 haltenden Züge.[1] Das 1848 erbaute Empfangsgebäude stellt eines der ältesten seiner Art dar.


Geschichte


Der Bergisch-Märkische Bahnhof um 1855, Lithographie von Wilhelm Riefstahl
Der Bergisch-Märkische Bahnhof um 1855, Lithographie von Wilhelm Riefstahl
Bahnsteighallen (1906)
Bahnsteighallen (1906)

1841, wenige Jahre nach der ersten Fahrt einer Eisenbahn in Deutschland, erreichte die Eisenbahnstrecke der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft ihren Endpunkt in Elberfeld. Sie war die erste dampfbetriebene Eisenbahnverbindung in Westdeutschland und die zweite in Preußen.

1847 folgte die Strecke von Elberfeld über Hagen nach Dortmund. Dieser Streckenabschnitt wurde von der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft errichtet und bald darauf mit der Strecke nach Düsseldorf verbunden.

Ein erstes provisorisches Bahnhofsgebäude (Ehemaliges Bahnhofsempfangsgebäude Elberfeld) reichte schon nach wenigen Jahren nicht mehr. Nach dem Durchbruch zur Strecke Düsseldorf–Elberfeld wurde dieser Bahnhof aufgegeben und ein klassizistischer Neubau der Architekten Hauptner und Ebeling weiter westlich errichtet. Um 1900 wurde dem Erdgeschoss ein Hallenvorbau vorgesetzt, der die Architektur empfindlich störte. Diese Grundkonzeption wurde jedoch auch beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg beibehalten. Erst mit dem kompletten Umbau des Bereiches Hauptbahnhof/Döppersberg hat sich dies wieder geändert.

In seiner Geschichte wurde der Bahnhof mehrfach umbenannt. Zunächst hieß er Elberfeld, wenige Jahre später erfolgte die Umbenennung in Elberfeld-Döppersberg und noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde der Name in Elberfeld Hauptbahnhof geändert. Am 1. September 1930 erhielt der Bahnhof als Konsequenz aus der Gründung der Stadt Wuppertal den Namen Wuppertal-Elberfeld. 1992 erfolgte schließlich die letzte Umbenennung in Wuppertal Hauptbahnhof. Dabei wurde auch die in der Nähe befindliche zentrale Haltestelle Döppersberg der Wuppertaler Buslinien umbenannt; auch die Schwebebahnstation heißt seitdem Wuppertal Hbf (Döppersberg).

Vor Beginn der Umbauarbeiten waren Bahnhofsgebäude und Schwebebahnstation bis Januar 2015 durch einen etwa 200 Meter langen Tunnel unter der B 7 hindurch verbunden. Der Tunnel wurde im Volksmund aufgrund der vernachlässigten Reinigung Harnröhre genannt.[2]


Empfangsgebäude


Der Bahnhof um 1865
Der Bahnhof um 1865
Bahnhof Elberfeld-Döppersberg (um 1896)
Bahnhof Elberfeld-Döppersberg (um 1896)

Das Empfangsgebäude des Wuppertaler Hauptbahnhofs befindet sich gleich an Gleis 1 und ist durch einen Tunnel mit den Gleisen 2–5 verbunden. Über dem Eingang, der in der Nähe der alten Reichsbahndirektion Elberfeld liegt, ragen vier markante Säulen in die Höhe und stützen das Dach.

Die Bahn hat im Jahr 2001 hier das zentrale Fundbüro eingerichtet.[3]


Architektur


Der Ursprungsbau stellt einen der ältesten Großstadtbahnhöfe Deutschlands dar. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Quaderbau, der von turmartigen Eckrisaliten begrenzt wird. Der Haupteingang in der Mitte des Gebäudes wird durch einen viersäuligen Portikus betont, der korinthische Kapitelle und stark antikisierenden Zierrat besitzt. Das Erdgeschoss besaß ursprünglich rundbogige Öffnungen, die rechteckigen Fenster sind noch in je sechs Achsen links und rechts des Portikus angeordnet. Der um das Jahr 1900 angeordnete erdgeschossige Hallenvorbau wurde notwendig, um dem gewachsenen Raumbedarf für Schalter und Wartehallen Rechnung zu tragen.

Das Empfangsgebäude ist Teil eines im Stil des Klassizismus errichteten Gebäudeensembles, das sich um den Bahnhofsvorplatz gruppiert. An der Westseite des Platzes befindet sich das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Reichsbahndirektion Elberfeld, an der Ostseite befand sich das nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissene Wohngebäude des Direktionspräsidenten.

Die Errichtung des Hauptbahnhofes war begleitet von umfangreichen städtebaulichen Projekten am Döppersberg. So wurde aus dem alten Stadtzentrum durch die Döppersberger Brücke über die Wupper eine direkte Verbindung Stadt–Bahnhof geschaffen.


Umgestaltung seit 2014


Das gesamte Gelände um den Bahnhof wurde bis 2018 umfassend umgestaltet. Die Vorbereitungen hierfür begannen im Sommer 2009, am 30. Juni 2009 erfolgte der symbolische Startschuss zum neuen, modernisierten Hauptbahnhof. Ziel war dabei vor allem, eine durchgängige Fußgänger- und Einkaufszone vom Bahnhof zur Innenstadt zu schaffen, wie dies in vielen anderen Städten, etwa Köln, Stuttgart oder Hannover, bereits existiert. Die als Durchgangsader vielbefahrene B 7 wurde dazu in einen Tunnel verlegt, während oben wieder eine Fußgängerfläche entstanden ist.

Öffentliches Klavier in der Mall[4]
Öffentliches Klavier in der Mall[4]

Seit dem Abschluss der Arbeiten 2018 ist der Bereich vor dem klassizistischen ehemaligen Bahnhofsgebäude in zwei Ebenen gegliedert. Auf der Fläche, auf der zuvor das nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete Empfangsgebäude stand, befindet sich ein großer Bahnhofsvorplatz und östlich davon ein neuer Busbahnhof, der die Bushaltestellen ersetzt, die bisher an der B 7 lagen. Er wurde über dem 200 Stellplätze umfassenden Parkhaus neben dem Bahnhof errichtet. Unterhalb des Bahnhofsvorplatzes befindet sich nun eine zweigeschossige Einkaufsebene, die sogenannte Mall, in der der Zugangstunnel zu den Gleisen beginnt und in der seit 2019 auch das DB-Reisezentrum 2019 betrieben wird, sodass diese Mall den neuen Empfangsbereich des Bahnhofs darstellt.[5][6] Diese Bahnhofsvorhalle ist von der Innenstadt aus über eine Brücke erreichbar, auf der sich weitere Geschäfte samt einem Café befinden und die über die B 7 führt, die hierfür um etwa sieben Meter abgesenkt wurde. Östlich der Brücke, ebenfalls auf der Höhe des Empfangsbereichs entstand zudem ein markantes Gebäude mit bronzefarbenen Fassadengestaltung, in der eine Primark-Filiale betrieben wird. Ursprünglich sollte an dieser Stelle ein Gebäude in Form eines Glaskubus errichtet werden.


Verlauf der Umgestaltungsarbeiten


Die Modernisierung des Empfangsgebäudes der Deutschen Bahn begann 2014, geplant waren Investitionen von 12,4 Millionen Euro. 2016 sollten diese Modernisierungen abgeschlossen sein.[7]

Im Zuge des Umbaus wurde der Busbahnhof zum Fahrplanwechsel im Juli 2014 vorläufig vom Döppersberg an die Ohligsmühle bzw. an den Wall verlegt, wozu dieser für den Zweirichtungsverkehr umgebaut wurde. Ab Ende Oktober 2012 wurde zunächst die Straße Döppersberg tiefergelegt und ab Ende Februar 2013 der östliche Teil des Vorbaus am Hauptbahnhof abgerissen. Den Mietern in diesem Bereich – Drogeriemarkt, Kneipe, Bankfiliale, Bäckerei sowie Schnellrestaurant – wurde zum Herbst 2012 gekündigt. Das DB-Reisezentrum wurde provisorisch in einem Containerbau am westlichen Ende von Bahnsteig 1 untergebracht.

Im Juli 2014 wurde die B 7 gesperrt, im August 2014 der Überbau der Döppersberger Brücke abgetragen. Im Januar 2015 wurde der dort endende Fußgängertunnel geschlossen. Stattdessen führte eine stählerne Ersatzfußgängerbrücke über die B-7-Baustelle. Dabei musste ein 300 Meter langer Fußweg um das Bahnhofsgebäude zurückgelegt werden. Die B 7 war ab Juli 2017 wieder für den Verkehr freigegeben.[8]

Ende August 2017 ging ein Elektronisches Stellwerk im Raum Wuppertal in Betrieb. 387 Signale, 98 Weichen und 374 Kilometer Kabel wurden dafür verbaut. Daneben standen Gleis- und Oberleitungsarbeiten an. Für die Arbeiten wurde der Bahnhof während der Oster- und der Sommerferien 2017 vollständig gesperrt. Stattdessen verkehrten insgesamt 90 Ersatzbusse.[9]

Bis 2019 wurden die Bahnsteige der Gleise 1 und 4/5 modernisiert. Dies beinhaltete den vollständigen Umbau auf 76 cm Höhe (der S-Bahnsteig der Gleise 4 und 5 verfügte vorher über einen kleinen Abschnitt, der einen barrierefreien Einstieg in Züge mit einer Einstiegshöhe von 96 cm über Schienenoberkante ermöglichte) sowie die Installation von Blindenleitstreifen. Zwischen der Personenunterführung und den Bahnsteigen der Gleise 1 und 2/3 wurde jeweils ein Aufzug eingebaut, um einen barrierefreien Zugang zu allen Bahnsteigen zu ermöglichen. Ab 2020 ist darüber hinaus eine Modernisierung des Zugangstunnels geplant, der von der Bahnhofsvorhalle zu den Gleisen führt und einen der letzten Gebäudebereiche darstellt, der noch weitestgehend dem Zustand vor den Umbauarbeiten entspricht.[10]

Die Restaurierung des historischen Empfangsgebäudes oblag ursprünglich der Bahn, die bis zum Frühjahr 2019 einen privaten Investor für die Sanierung und Nutzung finden wollte. Die Bahn plante zudem das Einzelgrundstück rechts neben dem Bahnhof, auf dem jetzt noch verschiedene Nebengebäude stehen, an die Stadtwerke zu verkaufen, die dort die Talstation der geplanten Seilbahn errichten wollten.[11][12] Dieses Vorhaben wurde jedoch aufgegeben, nachdem 61,6 % der Teilnehmer einer Bürgerbefragung am 26. Mai 2019 dagegen stimmten.[13] Die Deutsche Bahn ist nach eigener Aussage in Gesprächen mit „mehreren Interessenten“. Das Auswahlverfahren sei zwischenzeitlich gestoppt worden, um das Ergebnis der Bürgerbefragung abzuwarten, und werde nach dem Beschluss des Stadtrats über das Aus des Seilbahnprojekts fortgesetzt. Laut der Deutschen Bahn soll bis Ende 2020 ein Käufer für das historische Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs und die Nebengebäude bekannt gegeben werden.[veraltet][14]


Verkehr


Wuppertal Hbf, von Westen fotografiert (2014)
Wuppertal Hbf, von Westen fotografiert (2014)

Obwohl der Hauptbahnhof nur fünf Gleise besitzt, und damit weniger als andere Bahnhöfe der Stadt, halten hier alle durch Wuppertal fahrenden Züge, bis auf die in Wuppertal-Vohwinkel endende S 68.

Fernverkehrszüge halten im 30-Minuten-Abstand pro Richtung auf den Gleisen 1 und 2. Die ICE-Linie 10 Köln – Berlin ermöglicht eine Direktverbindung in unter vier Stunden in die Bundeshauptstadt.


Fernverkehr


Im Schienenpersonenfernverkehr verkehren fünf Intercity-Express- und zwei Intercity-Linien:

Linie Linienverlauf Takt
ICE 10 Berlin Gesundbrunnen – Berlin – Berlin-Spandau Stendal – Wolfsburg Hannover – Bielefeld – Hamm Hagen Wuppertal Köln Bonn Andernach Koblenz Stundentakt
ICE 31 Hamburg-Altona – Hamburg Dammtor Hamburg Bremen Osnabrück – Münster (Westf) Dortmund Hagen Wuppertal – Solingen Köln Bonn Koblenz – Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt – / Hanau – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt München zwei Zugpaare
ICE 42 Dortmund Hagen Wuppertal – Solingen Köln – Siegburg/Bonn Frankfurt Flughafen – Mannheim Stuttgart – Ulm – Augsburg München-Pasing München einzelne Züge
ICE 43 (Hannover Minden – Herford – Bielefeld Gütersloh – Hamm –) Dortmund Hagen Wuppertal – Solingen Köln – Siegburg/Bonn Frankfurt Flughafen Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg Basel Bad – Basel SBB einzelne Züge
ICE 91 Dortmund Hagen Wuppertal – Solingen Köln Bonn Koblenz – Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt Hanau – Würzburg – Nürnberg Regensburg Plattling – Passau – Wels – Linz St. Pölten – Wien Meidling – Wien einzelne Züge
IC 31 Kiel Neumünster Hamburg Dammtor – Hamburg – Hamburg-Harburg Bremen Diepholz Osnabrück – Münster Hamm Dortmund Hagen Wuppertal – Solingen Köln Bonn Remagen Andernach Koblenz Boppard Bingen – Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt – (Hanau Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg Neumarkt Regensburg Straubing Plattling – Passau) Zweistundentakt
Hamburg-Altona
Lübeck 
IC 55 Dresden – Dresden-Neustadt Riesa – Leipzig Flughafen Leipzig/Halle Halle – Köthen Schönebeck – Magdeburg Helmstedt Braunschweig Hannover Minden Bad Oeynhausen Herford – Bielefeld Gütersloh – Hamm Dortmund Hagen Wuppertal – Solingen Köln Zweistundentakt

Regionalverkehr


Bahnsteige mit Eurobahn auf Gleis 1 (2014)
Bahnsteige mit Eurobahn auf Gleis 1 (2014)
Triebzug der Baureihe 420 auf der Linie S9 (2006)
Triebzug der Baureihe 420 auf der Linie S9 (2006)
Bahnsteiganlagen von Osten fotografiert (2014)
Bahnsteiganlagen von Osten fotografiert (2014)
LinieLinienverlaufTakt
RE 4 Wupper-Express:
Aachen Hbf – Aachen Schanz – Aachen West – Herzogenrath Übach-Palenberg Geilenkirchen – Lindern Hückelhoven-Baal – Erkelenz Rheydt Hbf Mönchengladbach Hbf Neuss Hbf Düsseldorf-Bilk Düsseldorf Hbf Wuppertal-Vohwinkel Wuppertal Hbf Wuppertal-Barmen – Wuppertal-Oberbarmen – Schwelm – Ennepetal (Gevelsberg) Hagen Hbf – Wetter (Ruhr) Witten Hbf Dortmund Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
60 min
RE 7 Rhein-Münsterland-Express:
Rheine Emsdetten – Greven – Münster Hbf – Münster-Hiltrup – Drensteinfurt Hamm (Westf) Hbf – Bönen Unna – Holzwickede – Schwerte Hagen Hbf – Ennepetal (Gevelsberg) – Schwelm – Wuppertal-Oberbarmen Wuppertal Hbf – Solingen Hbf Opladen Köln Messe/Deutz Köln Hbf – Dormagen Neuss Hbf – Meerbusch-Osterath – Krefeld-Oppum Krefeld Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2019
60 min
RE 13 Maas-Wupper-Express:
Venlo – Kaldenkirchen – Breyell Boisheim – Dülken – Viersen Mönchengladbach Hbf Neuss Hbf Düsseldorf-Bilk Düsseldorf Hbf Wuppertal-Vohwinkel Wuppertal Hbf Wuppertal-Barmen – Wuppertal-Oberbarmen – Schwelm – Ennepetal (Gevelsberg) Hagen Hbf – Schwerte (Ruhr) – Holzwickede Unna – Bönen Hamm (Westf) Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min
RB 48 Rhein-Wupper-Bahn:
Wuppertal-Oberbarmen Wuppertal-Barmen Wuppertal Hbf Wuppertal-Vohwinkel – Haan-Gruiten Haan – Solingen Hbf Leichlingen Opladen Leverkusen-Manfort Köln-Mülheim Köln Messe/Deutz Köln Hbf Köln West Köln Süd Hürth-Kalscheuren Brühl Sechtem Roisdorf Bonn Hbf Bonn UN Campus Bonn-Bad Godesberg Bonn-Mehlem
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
30 min (W-Oberbarmen–Köln)
30 (HVZ)/60 min (Köln–Bonn Hbf)
60 min (Bonn Hbf–Bonn-Mehlem)
RE 49 Wupper-Lippe-Express:
Wesel – Friedrichsfeld (Niederrhein) – Voerde (Niederrhein) Dinslaken – Oberhausen-Holten Oberhausen-Sterkrade – Oberhausen Hbf Mülheim (Ruhr)-Styrum Mülheim (Ruhr) Hbf – Essen West – Essen Hbf – Essen-Steele Essen-Kupferdreh Velbert-Langenberg Velbert-Neviges Wuppertal-Vohwinkel Wuppertal Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min (wochentags)

S-Bahnverkehr


Die S-Bahn Rhein-Ruhr bedient den Hauptbahnhof mit vier S-Bahn-Linien:

Linie Verlauf Takt
S 7 Der Müngstener:
Wuppertal Hbf  – W-Unterbarmen W-Barmen – W-Oberbarmen W-Ronsdorf – RS-Lüttringhausen – RS-Lennep – Remscheid Hbf – RS-Güldenwerth SG-Schaberg – Solingen Mitte – SG-Grünewald – Solingen Hbf 
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
20 min (wochentags)
30 min (Wochenenden/Feiertage)
S 8 Hagen Hbf  – HA-Wehringhausen – HA-Heubing – HA-Westerbauer Gevelsberg-Knapp – Gevelsberg Hbf – Gevelsberg-Kipp Gevelsberg West – Schwelm – Schwelm West – W-Langerfeld – W-Oberbarmen W-Barmen – W-Unterbarmen Wuppertal Hbf  W-Steinbeck – W-Zoologischer Garten W-Sonnborn W-Vohwinkel – Haan-Gruiten – Hochdahl-Millrath – Hochdahl – Erkrath – D-Gerresheim – D-Flingern Düsseldorf Hbf  – D-Friedrichstadt D-Bilk  – D-Völklinger Straße – D-Hamm – NE Rheinpark-Center NE Am Kaiser  Neuss Hbf  – Büttgen – Kleinenbroich – Korschenbroich MG-Lürrip Mönchengladbach Hbf 
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
30 min
60 min (Hagen–Oberbarmen)
20 min (Oberbarmen–M’gladbach wochentags)
S 9 Linienweg 1: Haltern am See – Marl-Hamm Marl Mitte – GE-Hassel GE-Buer Nord 
Linienweg 2: Recklinghausen Hbf  – Herten-Mitte (Inbetriebnahme 12/2022) 
Hauptlinienweg: Gladbeck West Bottrop-Boy Bottrop Hbf E-Dellwig Ost – E-Gerschede E-Borbeck E-Borbeck Süd – Essen West Essen Hbf  – E-Steele – E-Überruhr – E-Holthausen E-Kupferdreh Velbert-Nierenhof Velbert-Langenberg Velbert-Neviges Velbert-Rosenhügel Wülfrath-Aprath W-Vohwinkel W-Sonnborn – W-Zoologischer Garten W-Steinbeck Wuppertal Hbf  W-Unterbarmen W-Barmen W-Oberbarmen W-Langerfeld – Schwelm West – Schwelm Gevelsberg West Gevelsberg-Kipp – Gevelsberg Hbf Gevelsberg-Knapp HA-Westerbauer HA-Heubing HA-Wehringhausen Hagen Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min (je Linienast)
30 min (Gladbeck–Wuppertal)
60 min (Wuppertal–Hagen)
S 28 Kaarster See – Kaarster Bahnhof Kaarst Mitte/Holzbüttgen – IKEA Kaarst Neuss Hbf  NE Am Kaiser  – NE Rheinpark-Center – D-Hamm – D-Völklinger Straße D-Bilk  – D-Friedrichstadt Düsseldorf Hbf  – D-Flingern – D-Gerresheim  – Erkrath Nord Neanderthal – Mettmann Zentrum Mettmann Stadtwald Hahnenfurth-Düssel W-Vohwinkel – W-Zoologischer Garten W-Steinbeck Wuppertal Hbf 
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
20/40 min (wochentags)
30 min (Wochenenden/Feiertage)

Schwebebahn


Die Wuppertaler Schwebebahn verkehrt vom Schwebebahnhof Wuppertal Hbf/Döppersberg.

Linie Verlauf Takt
60 Wuppertaler Schwebebahn: Vohwinkel – Bruch – Hammerstein – Sonnborner Straße – Zoo/Stadion – Varresbecker Straße – Westende – Pestalozzistraße – Robert-Daum-Platz – Ohligsmühle – Hauptbahnhof Kluse – Landgericht – Völklinger Straße – Loher Brücke – Adlerbrücke – Alter Markt Werther Brücke – Wupperfeld – Oberbarmen Bf   3–4 min

Busverkehr


Der Busbahnhof, im Hintergrund das Empfangsgebäude des Bahnhofes
Der Busbahnhof, im Hintergrund das Empfangsgebäude des Bahnhofes

Nachdem der Busbahnhof am Wuppertaler Hbf über vier Jahre auf mehrere Ersatzhaltestellen verteilt war, wurde Ende November 2018 ein neuer Busbahnhof eröffnet, der direkt an den Bahnsteig des Gleises 1 anschließt und nun wieder zentral einen Großteil der Wuppertaler Buslinien bündelt.


Siehe auch



Literatur




Commons: Wuppertal Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Jan Bielicki: Wuppertal ohne Halt. In: sueddeutsche.de. 14. April 2017, abgerufen am 16. April 2017.
  2. Döppersberg: Der Abschied von der „Harnröhre“ naht. In: wz-newsline.de. 22. Februar 2013, abgerufen am 12. Februar 2015.
  3. Deutsche Bahn richtet zentrales Fundbüro in Wuppertal ein. In: handelsblatt.com. 12. Oktober 2000, abgerufen am 12. Februar 2015.
  4. Klaviermusik lässt Pendler am Hauptbahnhof innehalten. In: Westdeutsche Zeitung. 21. Dezember 2018, abgerufen am 12. Dezember 2019.
  5. Andreas Boller: Hauptbahnhofs-Mall öffnet am 30. Juli. In: RP Online. 20. Juli 2018, abgerufen am 9. August 2020.
  6. DB-Reisezentrum in der „Mall“ endlich geöffnet. In: wuppertal-total. 19. Mai 2019, abgerufen am 9. August 2020.
  7. Döppersberg: Ab 2014 wird der Bahnhof saniert Westdeutsche Zeitung (online) vom 14. Januar 2011
  8. Feier zur Wiedereröffnung der B7. Samstag/Sonntag, den 8./9. Juli 2017. In: b7-eroeffnung.de
  9. Deutsche Bahn: Pressemitteilung vom 30. August 2017.
  10. Daniel Neukirchen: Tunnel erinnert an Wuppertaler „Harnröhre“ - Bahn verspricht Anpassung für 2020. In: Westdeutsche Zeitung. 4. November 2019, abgerufen am 9. August 2020.
  11. Andreas Boller: Seilbahn in Wuppertal wieder möglich: Bahn will Gebäude an WSW verkaufen. In: Westdeutsche Zeitung vom 6. Juli 2018.
  12. Wuppertaler Hauptbahnhof. Die Bahn bewegt sich. Wuppertaler Rundschau vom 7. Juli 2018.
  13. Wuppertaler wollen keine Seilbahn. In: wdr.de. 27. Mai 2019, abgerufen am 8. August 2019.
  14. Wuppertal in 100 Sekunden. In: Westdeutsche Zeitung. 7. Oktober 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020.

На других языках


- [de] Wuppertal Hauptbahnhof

[en] Wuppertal Hauptbahnhof

Wuppertal Hauptbahnhof (German for Wuppertal main station) is a railway station in the city of Wuppertal, just south of the Ruhr Area, in the German state of North Rhine-Westphalia. It is on the line between Düsseldorf/Cologne and Dortmund. The 1848 reception building is one of the oldest of its kind. The station was originally Elberfeld station and has been renamed several times since. Since 1992, it has been called Wuppertal Hauptbahnhof.[5] Wuppertal Hauptbahnhof is also the site of lost luggage operations for Deutsche Bahn.[6]

[ru] Вокзал Вупперталь

Вуппертальский вокзал (нем. Wuppertal Hauptbahnhof) — главный железнодорожный вокзал в городе Вуппертале (федеральная земли Северный Рейн-Вестфалия). По немецкой системе классификации вокзал Мюльхайма-на-Руре относится к категории 2.



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