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Der U-Bahnhof Wöhrder Wiese (Abkürzung: WW) ist der 30. U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn und wurde am 29. September 1990 eröffnet. Er ist 767 m vom U-Bahnhof Hauptbahnhof und 525 m vom U-Bahnhof Rathenauplatz entfernt. An den Bahnhof schließt sich Richtung Röthenbach ein x-förmiger doppelter Gleiswechsel an. Die Wöhrder Wiese ist eine parkähnliche Grünanlage zwischen dem Wöhrder See und dem östlichen Rand der Nürnberger Altstadt. Sie ist nach dem 1825 eingemeindeten Nürnberger Stadtteil Wöhrd benannt. Täglich wird er von rund 17.200 Fahrgästen genutzt.[1]

Bahnsteigebene
Bahnsteigebene
Stationsname an den Bahnsteigwänden
Stationsname an den Bahnsteigwänden
Lageplan U-Bhf. Wöhrder Wiese
Lageplan U-Bhf. Wöhrder Wiese

Lage


Der Bahnhof liegt im Nürnberger Stadtteil Gleißbühl und erstreckt sich unterirdisch in Süd-Nord-Richtung östlich der Franz-Josef-Strauß-Brücke zwischen Pegnitz und Prinzregentenufer. Vom südlichen Bahnsteigkopf führt ein Aufgang direkt zur Wöhrder Wiese, der nördliche Bahnhofsaufgang führt in ein Verteilergeschoss und von dort aus zur Wöhrder Wiese, zum Prinzregentenufer und zum Laufertorgraben. Von der Bahnhofsmitte führt ein Aufzug auf die Halbinsel zwischen Pegnitz, Nonnenbach und Franz-Josef-Strauß-Brücke.

In der Umgebung des Bahnhofs befinden sich das Cinecittà, die Naturhistorische Gesellschaft, die Georg-Simon-Ohm-Hochschule, die Insel Schütt und die Wöhrder Wiese.


Bauwerk und Architektur


Das Bahnhofsbauwerk ist 147 m lang, 17,5 m breit und 15 m tief (eineinhalbfache Tiefenlage). Die Bauarbeiten für den Bahnhof begannen am 1. April 1987 und wurden in offener Bauweise mit rückverankerten Spundwänden ausgeführt. Der Nonnenbach und die Pegnitz wurden während der Bauarbeiten mit Trogbrücken über die Baugrube geleitet, der nördliche Pegnitzarm wurde sichtbar in die Bauwerksdecke integriert und in die Bahnhofgestaltung einbezogen. Der Südausgang ist wegen seiner Nähe zur Pegnitz mit Vorrichtungen zum Hochwasserschutz (Schienen in den Wänden, in die Platten eingelassen werden können) versehen.

Die architektonische Gestaltung wurde von den Nürnberger Designern Stefan Maier und Bernhard Lugert ausgeführt. Die in Grüntönen gehaltenen Kreise an den Bahnsteigwänden symbolisieren die Wöhrder Wiese und die in Blautönen gehaltenen Kreise an Wand und Decke zeigen die Pegnitzüberquerung in der Bauwerksmitte an. Die übrigen Wände und die Decke sind mit grobporigem Spritzbeton verkleidet.


Linien


Linie Verlauf Takt
Röthenbach – Hohe Marter Schweinau – St. Leonhard Rothenburger Straße – Plärrer – Opernhaus Hauptbahnhof Wöhrder Wiese – Rathenauplatz Rennweg – Schoppershof – Nordostbahnhof – Herrnhütte – Ziegelstein – Flughafen
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
5 min
3–4 min (zur HVZ)
10 min (Ziegelstein–Flughafen)
Großreuth bei Schweinau – Gustav-Adolf-Straße – Sündersbühl Rothenburger Straße – Plärrer – Opernhaus Hauptbahnhof Wöhrder Wiese – Rathenauplatz – Maxfeld – Kaulbachplatz – Friedrich-Ebert-Platz – Klinikum Nord – Nordwestring
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
5 min
3–4 min (zur HVZ)
10 min (sonn-/feiertags)
Umsteigemöglichkeiten
Linie Strecke Takt
Doku-Zentrum – Luitpoldhain – Meistersingerhalle – Platz der Opfer des Faschismus – Holzgartenstraße – Wodanstraße – Schweiggerstraße – Scheurlstraße – Marientunnel Hauptbahnhof – Marientor Wöhrder Wiese – Rathenauplatz – Stresemannplatz – Deichslerstraße – Tauroggenstraße – Tafelhalle Ostbahnhof – Thumenberger Weg – Platnersberg Erlenstegen
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
10 min (werktags)
20 min (sonn-/feiertags)

Am Wochenende und vor Feiertagen verkehren auch die Nachtbuslinien N1, N11, N12 und N13.


Literatur




Commons: U-Bahnhof Wöhrder Wiese – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Überblick: Das sind die am meisten benutzten U-Bahnhöfe Nürnbergs auf nordbayern.de, vom 27. Dezember 2019, abgerufen am 6. Januar 2020


На других языках


- [de] U-Bahnhof Wöhrder Wiese

[en] Wöhrder Wiese station

Wöhrder Wiese station is a Nuremberg U-Bahn station, located on the U2 and U3



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