Die Klasse 45 der British Railways waren Großdiesellokomotiven mit elektrischer Leistungsübertragung für den schweren Schnell- und Güterzugdienst, welche von 1960 bis 1962 von den Derby Works und Crewe Works in England gebaut wurden.
BR-Klasse 45 Sulzer Typ 4 | |
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![]() 45 060 in blau-gelber Farbgebung, mit seitlicher, geteilter Zugidentifikationsanzeige und Dampf-Zugheizung | |
Nummerierung: | British Railways, British Rail (bis 1974): D11–137 |
Anzahl: | gesamt: 127 45/0: 77 |
Hersteller: | Derby Works: D11–15 |
Baujahr(e): | 1960–1962 |
Ausmusterung: | 1980–1989 |
Achsformel: | (1’Co)(Co1’) |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 20.700 mm |
Höhe: | 3910 mm |
Breite: | 2710 mm |
Drehzapfenabstand: | 9960 mm (über Drehzentren) |
Drehgestellachsstand: | 6550 mm |
Gesamtradstand: | 18.190 mm |
Kleinster bef. Halbmesser: | 100 m |
Leermasse: | 135 t |
Dienstmasse: | 138 t |
Reibungsmasse: | 114 t |
Radsatzfahrmasse: | Treibradsatz: 19 t Laufradsatz: 12 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 145 km/h (90 mph) |
Installierte Leistung: | 1860 kW (2530 PS) |
Traktionsleistung: | 1490 kW (2030 PS) |
Anfahrzugkraft: | 245 kN |
Dauerzugkraft: | 180 kN bei 28 km/h[1] |
Bremskraft: | 630 kN (Klotzbremse und elektrodynamische Bremse zusammen) |
Leistungskennziffer: | 13,8 kW/t |
Treibraddurchmesser: | 1140 mm |
Motorentyp: | Sulzer 12LDA28-B |
Motorbauart: | 1 × 12-Zylinder-U-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung,
4-Takt, wassergekühlt, 266 l Hubraum |
Nenndrehzahl: | 750 min-1 |
Leistungsübertragung: | elektrisch |
Tankinhalt: | 3820 l Dieselkraftstoff |
Anzahl der Fahrmotoren: | 6 × Crompton Parkinson C171-B1 |
Antrieb: | ein 12-Zylinder-Dieselmotor in U-Bauform (Sulzer 12LDA28-B) treibt einen Gleichstromgenerator (Crompton Parkinson GC426-A1) an, welcher die sechs elektrischen Fahrmotoren (Crompton Parkinson C171-B1) mit Strom versorgt[1] |
Übersetzungsverhältnis: | 2,59 : 1 |
Lokbremse: | Druckluftbremse, Saugluftbremse, |
Zugbremse: | Saugluftbremse, später zusätzlich Druckluftbremse |
Zugheizung: | 45/0: Dampfheizung 45/1: elektrische Heizung |
Steuerung: | elektropneumatische Doppeltraktionssteuerung |
Kupplungstyp: | Schraubenkupplung mit Hülsenpuffern |
Seit den 1940er Jahren arbeiteten die British Railways zusammen mit verschiedenen britischen Lokomotivfabriken an der Entwicklung von Großdiesellokomotiven, um auch im schweren Schnellzugdienst die bis dahin noch unverzichtbaren Dampflokomotiven möglichst schnell abzulösen.
Auf zahlreiche Versuchslokomotiven folgte im Jahr 1958 die Class 40 von English Electric, welche in enger Anlehnung an die Class D16/2 mit 200 Exemplaren als erste britische Diesellokomotivbaureihe für den Schnellzugverkehr in großer Stückzahl gebaut wurde. Nur ein Jahr später folgte die Einführung der bei den Derby Works entwickelten Class 44, von der allerdings nur 10 Maschinen entstanden. Mit einigen technischen Verbesserungen, jedoch grundsätzlich der gleichen Konstruktion, ging dann 1960 die Class 45 in die Produktion, welche bis 1962 von den Derby Works und Crewe Works in 127 Exemplaren an die British Railways ausgeliefert wurde. Ursprünglich waren 137 Loks dieser Baureihe bestellt, die letzten zehn wurden aber bereits durch den Bau der weiter verbesserten Class 46 ersetzt.
Die Class 44 waren wegen ihrer Benennung nach bekannten britischen Bergen unter dem Spitznamen „Peak“ bekannt geworden, welcher aufgrund der sehr ähnlichen Konstruktion für die Klassen 45 und 46 einfach übernommen wurde, obwohl diese Namen aus Marine und Militär trugen.
Viele Jahre lang bewältigten die leistungsstarken Diesellokomotiven der Class 45 zusammen mit den Class 46 die Hauptlast im Schnellzugverkehr auf der Midland Main Line.
In den frühen 1970er Jahren wurde bei 50 Loks der Class 45/0 die Dampfheizanlage aus- und stattdessen eine Zugsammelschiene eingebaut, um neu angeschaffte Schnellzugwagen im Winter beheizen zu können. Mit dem Umbau wurden diese Lokomotiven in Class 45/1 umbezeichnet, um die Unterscheidung von den Loks mit Dampfheizung zu erleichtern.
Während die erste Umbenennung nur die Baureihenbezeichnung betraf und die Ordnungsnummern beibehalten wurden, erhielten im Jahr 1974 alle Class 45 eine computergerechte Nummer, welche die Bahnverwaltung willkürlich vergab. Dabei wurde zum Beispiel die D78 zur 45150, die D79 zur 45005 und die D80 zur 45113. Zufällig bekam die D106 die Nummer 45106, welche aber auch nicht mit einer systematischen Neunummerierung zusammenhing.
Erst mit der Einführung des High Speed Trains in Großbritannien in den 1970er Jahre begann das Einsatzgebiet der Class 45 zu schrumpfen. Dabei waren die Maschinen der Unterbaureihe 45/1 mit elektrischer Zugheizung noch einige Jahre im Schnellzugdienst anzutreffen, während die Class 45/0 schon ab der Mitte der 1970er Jahre hauptsächlich im Post- und Güterzugdienst ihre letzten Einsatzjahre verbrachten, da die Wagen mit Dampfheizung bereits weitgehend ausgemustert waren. Einige Loks waren bis zu ihrer Ausmusterung zudem noch vor Sonderzügen im Einsatz, für die von Eisenbahnfreunden extra Class 45 als Zugloks gebucht wurden. Da die British Rail beide Varianten der Baureihe weder im Personen-, noch im Güterzugeinsatz weiterhin benötigte, wurden diese von 1980 bis 1989 ausgemustert und bis 1994 größtenteils verschrottet.
Zur Zeit der Ausmusterung der Class 45 bei der British Rail war die Museumsbahnbewegung bereits in vollem Gange, sodass bis heute elf Exemplare in Eisenbahnmuseen für die Nachwelt erhalten sind:
45041 – Peak Locomotive Company; betriebsfähig erhalten; Leihgabe an Nene Valley Railway
45060 – Barrow Hill Engine Shed; Motorüberholung
45105 – Barrow Hill Engine Shed; Restaurierung
45108 – Peak Locomotive Company; betriebsfähig erhalten; Leihgabe an East Lancashire Railway
45112 – Main Line Operational; abgestellt im Barrow Hill Engine Shed
45118 – Loram Derby; Überholung im Barrow Hill Engine Shed
45125 – Great Central Railway; betriebsfähig erhalten
45132 – Epping Ongar Railway; Überholung
45133 – Class 45/1 Preservation Society; Überholung bei Midland Railway Butterley
45135 – East Lancashire Railway; Generalreparatur
45149 – Gloucestershire Warwickshire Railway; betriebsfähig erhalten
45015, welche 1986 bei der British Rail ausgemustert wurde und dann als Ersatzteilspender diente, sollte ursprünglich auch wieder aufgearbeitet werden. Da ihr aber bereits viele Bauteile für die Erhaltung anderer Class 45 entnommen worden waren, fand sich kein Käufer, sodass die Lokomotive im November 2021 verschrottet werden musste.
Die Lokomotiven besaßen einen aus Stahlprofilen und -blechen zusammengeschweißten Hauptrahmen. An dessen Stirnseiten war jeweils ein kleiner nicht tragender Rahmen für den Vorbau (die „Frontnase“) angesetzt, welcher für die Baureihenfamilie mit den Klassen 40, 44, 45 und 46 charakteristisch war. In diesem befanden sich jeweils ein großer Fahrmotorlüfter zur Kühlung der drei Elektromotoren des jeweiligen Drehgestells sowie ein Druckluft- und ein Vakuumbehälter der zwei getrennten Bremsanlagen.
Die Class 44 besaßen noch Zugidentifikationsscheiben und jeweils eine Übergangstür an den Frontnasen.
Mit der Einführung eines neuen Zugidentifikationssystems (zur Kennzeichnung der Zuggattung, wie z. B. Personenschnellzug, Güterzug oder Lokomotive ohne Zug) erhielt die erste Bauserie der Class 45 (D11–15) zwei voneinander getrennte, außenliegende Anzeigekästen. Zwischen diesen blieb die Übergangstür für den Einsatz in Doppeltraktion erhalten (siehe untenstehende "Liste aller Lokomotiven der Class 45", Lok D15). Da es allerdings nur selten vorkam, dass ein Zug so schwer war, dass er zwei der leistungsstarken Diesellokomotiven in Doppeltraktion erforderte, wurden die nächsten beiden Bauserien (D16–30 und D68–107) ohne Fronttüren, aber noch immer mit außenliegenden, seitlichen Anzeigekästen ausgeliefert. Bei den letzten beiden Bauserien (D31–67 und D108–137) waren die Anzeigekästen innenliegend ausgeführt und nebeneinander, jedoch noch immer getrennt, in der Mitte der Lokfront eingebaut. Bei größeren Instandsetzungsarbeiten in den Anfangsjahren, zum Beispiel nach Unfällen, wurden bei einigen Loks mit mittig angeordneten, getrennten Zugidentifikationsanzeigen die beiden Anzeigekästen zu einem zusammengelegt. Mit der Einstellung des Zugidentifikationssystems in den frühen 1970er Jahren wurden bei zahlreichen Lokomotiven die Anzeigen ausgebaut und durch zwei oder drei weiße Frontscheinwerfer in der Mitte der Lokfront ersetzt.
Die Außenwände und das Dach der Lokomotiven bestanden aus einem Stahlgerippe, welches mit glatten Außenblechen verkleidet war. Im Dach befanden sich sehr große, durch Blechdeckel verschlossene Luken, die nicht von Verstrebungen durchzogen waren, um bei umfangreichen Reparatur- und Wartungsarbeiten ganze Baugruppen per Kran aus dem Maschinenraum herausheben zu können.
Die Frontnasen hatten beidseits ein rechteckiges Lüftungsgitter, da der Fahrmotorlüfter seine Luft von innen ansaugte. Auch auf beiden Längsseiten des Maschinenraums befanden sich neben der Kühlanlage ein hohes und neben dem Dieselmotor zwei langgezogene Lüftungsgitter. Alle Lüftungsgitter besaßen schmale, waagerechte Lamellen, um ein einheitliches Aussehen und einen hohen Luftdurchfluss zu ermöglichen.
Hinter dem Vorbau war an beiden Enden der Lokomotive ein Führerhaus angeordnet. Dieses besaß drei große, an die runde Abdeckung der Frontnase angepasste Frontfenster sowie beidseits ein Seitenfenster, welches von Hand geöffnet werden konnte. Der Führerstand war von beiden Längsseiten der Lokomotive über eine Tür erreichbar, die direkt hinter dem Seitenfenster eingebaut war. Der Dienstplatz des Lokführers befand sich, wie in Großbritannien üblich, auf der in Fahrtrichtung linken Seite des Führerstandes. Mittig gab es eine Tür, über die man nach vorn in die Frontnase gelangen konnte. Da der Fußboden im Führerraum deutlich höher lag, als in der Frontnase, war diese Tür so niedrig, dass sich ein Erwachsener bücken musste, um hindurch zu kommen (siehe untenstehende "Liste aller Lokomotiven der Class 45", Lok D64). Auf der rechten Führerstandseite gab es einen zweiten Sitz für mitfahrendes Personal. Mittig in der Rückwand der Führerkabine befand sich die Maschinenraumtür, welche den einzigen Eingang in den Maschinenraum darstellte.
Der Maschinenraum besaß keine abgetrennten Bereiche und Zwischentüren, sondern war ein einziger großer Raum. Direkt hinter dem Führerstand 1 (nur zur Veranschaulichung, die Führerstände waren nicht wirklich mit „1“ und „2“ benannt) waren zwei stehende Dieselkraftstofftanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.900 Litern links und rechts vom Gang untergebracht.
Dahinter befand sich die Kühlanlage mit einem einzigen großen Kühlerlüfter auf dem Dach.
Hinter der Kühlanlage, in der Mitte der Lokomotive, waren der Dieselmotor und der Hauptgenerator als eine schwere Antriebseinheit fest mit dem Hauptrahmen verschraubt.[2] Der Dieselmotor war ein 12-Zylinder-Doppelbank-Reihenmotor des Typs Sulzer 12LDA28-B mit einer Leistung von über 2.500 PS, eine leistungsstärkere Weiterentwicklung des Sulzer 12LDA28-A der Class 44 mit 2.300 PS. Jeder der zwölf Zylinder hatte einen Innendurchmesser von 280 mm (daher die „28“ in der Typenbezeichnung) und einen Kolbenhub von 360 mm. Daraus ergab sich ein Hubraum von 22 Litern pro Zylinder und 266 Litern des gesamten Motors. Es handelte sich um einen langsam laufenden Schiffsmotor mit einer Höchstdrehzahl von 750 Umdrehungen pro Minute. Er arbeitete nach dem Viertaktprinzip und besaß einen Abgasturbolader. Im Gegensatz zum Vorgängermotor Sulzer 12LDA28-A, war ein Ladeluftkühler vorhanden, welcher den Wirkungsgrad verbesserte und für die höhere Leistung sorgte. Die beiden von jeweils sechs Zylindern angetriebenen Kurbelwellen drehten sich in entgegengesetzter Richtung zueinander und wurden über ein Zahnradgetriebe auf eine Welle zusammengeführt. Diese war mit dem Rotor eines Gleichstromgenerators des Typs Crompton Parkinson GC426-A1 verbunden, welcher den Strom für die Gleichstromfahrmotoren erzeugte.
Hinter der Antriebseinheit waren der Hauptschaltschrank, der Dampfheizgenerator, die Heizwiderstände der elektrodynamischen Widerstandsbremse und weitere Hilfsbetriebe angeordnet.
Am Ende des Maschinenraums, vor der Trennwand zum Führerstand 2, befanden sich zwei große Wassertanks für die Versorgung der Dampfheizanlage. Auch eine Toilette mit Wasserspülung war vorhanden. Diese befand sich in einer Nische neben dem Wassertank auf der Lokführerseite des zweiten Führerstandes, war allerdings nicht durch eine Trennwand vom Maschinenraum abgegrenzt.[2]
Unter dem Hauptrahmen zwischen den Drehgestellen waren die Batteriekästen zum Starten des Dieselmotors sowie ein weiterer Wassertank für die Dampfheizanlage montiert.
Der stabile Hauptrahmen der Lokomotive lag auf zwei Drehgestellen auf, welche in ihrer gesamten Konstruktionsweise sehr ungewöhnlich waren. Der außenliegende Drehgestellrahmen bestand aus verschweißten und vernieteten Stahlblechen und schloss an der Vorderseite mit einer Frontplatte ab, welche das Fahrwerk schützte und zugleich als Pufferbohle diente. Die Aufnahmevorrichtung für die Schraubenkupplung befand sich hinter der Platte im Inneren des Drehgestells.
Eine weitere Besonderheit der Drehgestelle war die Abstützung des Lokkastens. Aufgrund ihrer Länge wurde kein Drehzapfen in der Mitte verwendet. Stattdessen stützten Metallklötze am Drehgestellrahmen den Lokkasten beweglich in Gegenlagern ab. Diese Abstützpunkte waren weit von der Hauptablage im Drehzentrum entfernt, sodass die Drehgestelle zwar in Gleisbögen seitlich ausschwenken, jedoch kaum wippen konnten und sich hauptsächlich durch die Radsatzfederung an die Gleise anpassen mussten.
Jeder Radsatz wurde durch zwei Blattfedern gegen den Drehgestellrahmen abgefedert, welche dabei jeweils zwei Schraubenfedern zusammendrückten. Die doppelte Abfederung war notwendig, um bei den hohen Geschwindigkeiten von über 140 Stundenkilometern ruhige Laufeigenschaften zu erreichen.
Um bei dem immensen Dienstgewicht der Class 45 von 138 Tonnen die Achslast zu senken, befand sich am jeweils äußeren Ende der Lokomotive im Drehgestell zusätzlich zu den drei Treibradsätzen ein seitlich verschiebbarer Laufradsatz. Das Gewicht von 69 Tonnen pro Drehgestell wurde so aufgeteilt, dass 12 Tonnen auf dem Laufradsatz und 57 Tonnen auf den drei Treibradsätzen abgestützt wurden. Daraus ergab sich pro Treibradsatz eine Achslast von 19 Tonnen, also eine Reibungsmasse der gesamten Lokomotive von 114 Tonnen, welche beim Anfahren die benötigte Haftreibung gewährleistete.[1]
Die Treibradsätze wurden von jeweils einem Tatzlagerfahrmotor des Typs Crompton Parkinson C171-B1 angetrieben. Ein Teil dessen Gewichtes war zwar am Drehgestellrahmen gefedert aufgehängt, er erhöhte aber dennoch die ungefederte Masse der Achse auf den Schienen erheblich.
Zur Eigenabbremsung besaßen die Loks eine direkt wirkende Druckluft-Klotzbremse in Verbindung mit einer Saugluftbremse, welche auf dasselbe Bremsgestänge wie die Druckluftbremse wirkte. Aufgrund der hohen zulässigen Geschwindigkeiten verfügten die Class 45 zudem über eine elektrodynamische Widerstandsbremse (Fahrmotorbremse) zur Schonung beziehungsweise zur Unterstützung der Radbremsen.[2] Allerdings konnten sie im Auslieferungszustand den angehängten Zug nur mit einer Saugluftbremse (in Großbritannien übliches Zugbremssystem) bremsen. In den späten 1960er Jahren erhielten sie daher zusätzlich zur bereits vorhandenen Saugluftbremse eine indirekt wirkende Druckluftbremse, um die Modernisierung vom Saugluft- auf das Druckluftbremssystem in Großbritannien voranzubringen, welche erst in den 1960er Jahren einsetzte.[3]
Da die British Railways bei der Bestellung der Lokomotiven davon ausgingen, diese müssten öfters in Doppeltraktion eingesetzt werden, da sie schwere Züge nicht gut allein befördern könnten, erhielten alle Class 45 eine Doppeltraktionssteuerung.
Diese war als elektropneumatische Steuerung ausgeführt, wobei die führende Lokomotive mit einem Steuerkabel elektrische Signale an die zweite Lokomotive übertrug. Diese lösten das Schalten von druckluftbetriebenen Steuerelementen aus, welche die wichtigsten Funktionen des Antriebssystems steuerten.
Allerdings kam die Doppeltraktionssteuerung deutlich seltener zum Einsatz, als anfangs vermutet, da die Dauerzugkraft der Lokomotiven von 180 Kilonewton aufgrund der hohen Reibungsmasse ausreichte, um schwere Schnell- und Güterzüge auf den größtenteils ebenen Bahnstrecken Großbritanniens zu befördern.
In den ersten Betriebsjahren hatten die Class 45 den schlechten Ruf, sehr unzuverlässig zu sein. Beispielsweise waren nach dem strengen Winter 1962/63 nur noch weniger als die Hälfte aller Lokomotiven der Baureihe einsatzbereit.
Das Hauptproblem lag in den Drehgestellen und wurde von der Class 45 dementsprechend mit den Klassen 40 und 44 geteilt. Immer wieder gerieten die elektrischen Fahrmotoren in Brand. Zudem brachen wiederholt Teile der Drehgestellrahmen aufgrund ihrer enormen Länge mit einem Achsstand von über 6,5 Metern und der unzureichenden Verstärkung bei den hohen Belastungen. Auch die Dieselmotoren bereiteten einige Schwierigkeiten. In den Anfangsjahren kam es häufig zu Ausfällen, später traten durch Materialermüdung Risse im Motorblock auf.[3]
Viele Jahre sollte es dauern, bis die Hauptfehlerquellen beseitigt waren.
Trotz ihrer Fehleranfälligkeit konnten die Loks durch ihre Leistungsfähigkeit glänzen. Die Leistung von über 2.500 PS des Dieselmotors ermöglichte den Class 45, in der Ebene einen Personenzug, bestehend aus neun vierachsigen Reisezugwagen, mit einer dauerhaften Geschwindigkeit von über 90 Stundenkilometern zu befördern. Die Schnellzugdampflokomotiven hatten bis dahin bei gleicher Wagenanzahl im Schnitt gerade einmal Geschwindigkeiten zwischen 40 und 50 Stundenkilometern erreicht.
Auch die Zugkraft war bei einer für diese ungünstigen Getriebeübersetzung von 2,59 zu 1 zur Ermöglichung der hohen Geschwindigkeiten beträchtlich. Bei Tests zogen Loks Züge mit einer Gesamtmasse von über 1.500 Tonnen. Nun konnten schwere Reisezüge und mittelschwere Güterzüge auch ohne die Hilfe einer zweiten Lokomotive starke Steigungen überwinden, was viel Zeit ersparte.[3]
Nach technischen Verbesserungen waren die Class 45 in den späteren Einsatzjahren zudem für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit bekannt und daher bei der British Rail häufig über 20 Jahre im Einsatz, gerade auf der Midland Main Line. Ein Beispiel für die technischen Verbesserungen war der Einbau der elektrischen Zugheizanlage bei 50 Loks ab 1972, bei dem die alten Motorblöcke durch die von den Derby Works neu entwickelten, deutlich stabileren ersetzt wurden.[4]
Bei ihrer Auslieferung hatten alle Class 45 einen dunkelgrünen Lokkasten mit einem hellgrünen Zierstreifen an beiden Längsseiten, ein graues Dach, schwarze Drehgestelle und rote Frontplatten (Pufferbohlen). Schon bald wurde an beiden Stirnseiten der Loks in Höhe der Zugschlussleuchten ein intensiv gelber Warnbalken hinzugefügt, damit die Lokomotiven eher bemerkt werden konnten, wenn sie herannahten. Ab den späten 1960er Jahren erhielten die Class 45 das neu eingeführte Farbschema mit einem gräulich-dunkelblauen Lokkasten und Dach, gelben Frontnasenenden, schwarzen Drehgestellen und schwarzen, selten auch roten Frontplatten. Diese Farbgebung trugen sie bis zu ihrer Ausmusterung und auch heute noch sind die meisten Museumslokomotiven so anzutreffen.
Nummer[5] | Bild | Name | Ausmusterung | Verbleib | |
---|---|---|---|---|---|
D11 | 45122 | ![]() ![]() |
04/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (02/1994) | |
D12 | 45011 | 05/1981 | zerlegt bei Derby Works (09/1981) | ||
D13 | 45001 | ![]() |
01/1986 | zerlegt bei Derby Works (11/1988) | |
D14 | 45015 | 03/1986 | zerlegt bei Battlefield Line (11/2021) | ||
D15 | 45018 | ![]() |
04/1981 | zerlegt bei Swindon Works (10/1982) | |
D16 | 45016 | 11/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (12/1986) | ||
D17 | 45024 | 10/1980 wegen Brandschaden | zerlegt bei Swindon Works (08/1983) | ||
D18 | 45121 | Pegasus (nicht offiziell) | 11/1987 | zerlegt bei Crewe Works (09/1993) | |
D19 | 45025 | 05/1981 | zerlegt bei Derby Works (11/1981) | ||
D20 | 45013 | Wyvern (nicht offiziell) | 04/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (02/1994) | |
D21 | 45026 | 04/1986 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | ||
D22 | 45132 | 05/1987 | erhalten bei Epping Ongar Railway | ||
D23 | 45017 | 08/1985; 09/1985-01/1988 Schullok ADB 968024 in Toton | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1991) | ||
D24 | 45027 | ![]() |
05/1981 | zerlegt bei Swindon Railway Works (09/1983) | |
D25 | 45021 | 12/1980 | zerlegt bei Swindon Works (04/1983) | ||
D26 | 45020 | 12/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (08/1988) | ||
D27 | 45028 | 01/1981 | zerlegt bei Swindon Works (04/1983) | ||
D28 | 45124 | Unicorn (nicht offiziell) | 01/1988 nach Fahrmotorbrand in Leicester am 29. Dezember 1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (10/1991) | |
D29 | 45002 | 09/1984 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | ||
D30 | 45029 | 07/1987; 09/1987 wieder eingesetzt als 97410; 08/1988 endgültig ausgemustert | zerlegt bei MC Metals Glasgow (10/1991) | ||
D31 | 45030 | 11/1980 | zerlegt bei Derby Works (03/1981) | ||
D32 | 45126 | ![]() |
04/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (04/1992) | |
D33 | 45019 | 09/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (01/1987) | ||
D34 | 45119 | ![]() |
05/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (04/1994) | |
D35 | 45117 | ![]() |
05/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (02/1987) | |
D36 | 45031 | 05/1981 | zerlegt bei Derby Works (10/1981) | ||
D37 | 45009 | 09/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (08/1988) | ||
D38 | 45032 | 12/1980 | zerlegt bei Swindon Works (09/1983) | ||
D39 | 45033 | Sirius (nicht offiziell) | 02/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (02/1992) | |
D40 | 45133 | ![]() |
05/1987 | erhalten bei Midland Railway Butterley, gehört Class 45/1 Preservation Society | |
D41 | 45147 | ![]() |
01/1985 nach Unfall in Eccles am 4. Dezember 1984[6] | zerlegt bei Vic Berry Leicester (03/1985) | |
D42 | 45034 | 07/1987; 09/1987 wieder eingesetzt als 97411; 07/1988 endgültig ausgemustert | zerlegt bei MC Metals Glasgow (05/1992) | ||
D43 | 45107 | ![]() |
Phoenix (nicht offiziell) | 07/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1990) |
D44 | 45035 | ![]() |
05/1981 | zerlegt bei Derby Works (11/1981) | |
D45 | 45036 | 05/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (08/1988) | ||
D46 | 45037 | ![]() |
Eclipse (nicht offiziell) | 07/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) |
D47 | 45116 | ![]() ![]() |
12/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (09/1988) | |
D48 | 45038 | 06/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (12/1986) | ||
D49 | 45039 | The Manchester Regiment | 12/1980 | zerlegt bei Swindon Works (04/1983) | |
D50 | 45040 | The King's Shropshire Light Infantry | 07/1987; 09/1987 wieder eingesetzt als 97412; 08/1988 endgültig ausgemustert | zerlegt bei MC Metals Glasgow (10/1991) | |
D51 | 45102 | ![]() |
09/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1988) | |
D52 | 45123 | The Lancashire Fusilier | 07/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1988) | |
D53 | 45041 | Royal Tank Regiment | 06/1988 | erhalten bei Midland Railway Butterley, Eigentümer ist Peak Locomotive Company | |
D54 | 45023 | The Royal Pioneer Corps | 09/1984 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1986) | |
D55 | 45144 | ![]() |
Royal Signals | 12/1987 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (06/1988) |
D56 | 45137 | Bedfordshire and Hertfordshire Regiment | 06/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) | |
D57 | 45042 | 04/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1986) | ||
D58 | 45043 | ![]() ![]() |
The King's Own Royal Border Regiment | 09/1984 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (01/1987) |
D59 | 45104 | The Royal Warwickshire Fusilier | 04/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (02/1992) | |
D60 | 45022 | Lytham St. Annes | 07/1987; 09/1987 wieder eingesetzt als 97409; 07/1988 endgültig ausgemustert | zerlegt bei MC Metals Glasgow (10/1991) | |
D61 | 45112 | ![]() |
The Royal Army Ordnance Corps | 05/1987 | erhalten bei Main Line Operational Railway |
D62 | 45143 | ![]() ![]() |
5th Royal Inniskilling Dragoon Guards | 05/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) |
D63 | 45044 | Royal Inniskilling Fusilier | 06/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | |
D64 | 45045 | ![]() |
Coldstream Guardsman | 05/1983 nach Unfall in Saltley am 10. Februar 1983 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1986) |
D65 | 45111 | ![]() |
Grenadier Guardsman | 05/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (04/1992) |
D66 | 45146 | 04/1987 | zerlegt bei at MC Metals Glasgow (03/1992) | ||
D67 | 45118 | ![]() |
The Royal Artilleryman | 05/1987 | erhalten bei Loram Derby |
D68 | 45046 | Royal Fusilier | 08/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (05/1992) | |
D69 | 45047 | 08/1980 | zerlegt bei Derby Works (02/1981) | ||
D70 | 45048 | ![]() |
The Royal Marines | 06/1985 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) |
D71 | 45049 | The Staffordshire Regiment (The Prince of Wales's own) | 10/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | |
D72 | 45050 | 09/1984 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (03/1987) | ||
D73 | 45110 | ![]() ![]() |
Medusa (nicht offiziell) | 07/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1990) |
D74 | 45051 | 04/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | ||
D75 | 45052 | ![]() |
Satan and Nimrod (nicht offiziell) | 06/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (09/1991) |
D76 | 45053 | 11/1983 | zerlegt bei Crewe Works by A Hampton (10/1988) | ||
D77 | 45004 | Royal Irish Fusilier | 12/1985 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | |
D78 | 45150 | Vampire (nicht offiziell) | 02/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (12/1991) | |
D79 | 45005 | ![]() |
03/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (12/1988) | |
D80 | 45113 | ![]() |
Athene (nicht offiziell) | 08/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1990) |
D81 | 45115 | ![]() ![]() |
06/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1990) | |
D82 | 45141 | Zephyr (nicht offiziell) | 08/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) | |
D83 | 45142 | 06/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) | ||
D84 | 45055 | Royal Corps of Transport | 04/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1986) | |
D85 | 45109 | 01/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1986) | ||
D86 | 45105 | 05/1987 | erhalten bei Barrow Hill | ||
D87 | 45127 | 05/1987 | zerlegt bei Crewe Works (03/1994) | ||
D88 | 45136 | ![]() |
05/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) | |
D89 | 45006 | Honourable Artillery Company | 09/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1988) | |
D90 | 45008 | ![]() |
12/1980 | zerlegt bei Swindon Works (09/1983) | |
D91 | 45056 | 12/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1986) | ||
D92 | 45138 | 12/1986 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (04/1994) | ||
D93 | 45057 | 01/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (03/1987) | ||
D94 | 45114 | ![]() |
02/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (02/1994) | |
D95 | 45054 | ![]() |
01/1985 | zerlegt bei Toton MPD (11/1985) | |
D96 | 45101 | ![]() |
11/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1988) | |
D97 | 45058 | 09/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) | ||
D98 | 45059 | Royal Engineer | 03/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1988) | |
D99 | 45135 | ![]() ![]() ![]() |
3rd Carabinier | 03/1987 | erhalten bei East Lancashire Railway |
D100 | 45060 | ![]() ![]() ![]() |
Sherwood Forester | 12/1985 | erhalten bei Barrow Hill |
D101 | 45061 | 08/1981 | zerlegt bei Swindon Works (04/1982) | ||
D102 | 45140 | Mercury (nicht offiziell) | 03/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (09/1991) | |
D103 | 45062 | 07/1987; letzte Fahrt am 27. Juni 1987, wobei die Lok ausfiel und von 31305 abgeschleppt wurde | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) | ||
D104 | 45063 | ![]() |
05/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1988) | |
D105 | 45064 | 01/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1988) | ||
D106 | 45106 | Vulcan (nicht offiziell) | 07/1988; wieder eingesetzt 08/1988; 02/1989 endgültig ausgemustert nach Brandschaden am 3. Februar 1989 zwischen Derby und London[3] | zerlegt bei CF Booth Rotherham (04/1992) | |
D107 | 45120 | 03/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1991) | ||
D108 | 45012 | Wyvern II (nicht offiziell) | 07/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) | |
D109 | 45139 | ![]() |
04/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) | |
D110 | 45065 | 03/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (12/1988) | ||
D111 | 45129 | 06/1987 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (12/1988) | ||
D112 | 45010 | 03/1985 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | ||
D113 | 45128 | Centaur (nicht offiziell) | 08/1988; 02/1989 wieder eingesetzt, aber nach fehlgeschlagenem Belastungstest nicht mehr eingesetzt und 04/1989 endgültig ausgemustert; später wieder eingesetzt, um zwei Sonderzüge zu befördern, für die eine Class 45 als Zuglok gebucht war, nachdem 45106 wegen Brandschaden ausfiel[3] | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) | |
D114 | 45066 | Amethyst (nicht offiziell) | 07/1987; 09/1987 als 97413 wieder eingesetzt; 07/1988 endgültig ausgemustert | zerlegt bei MC Metals Glasgow (10/1991) | |
D115 | 45067 | 07/1977 nach Unfall in Ilkeston am 8. Juli 1977 | zerlegt bei Derby Works (06/1980) | ||
D116 | 45103 | Griffon (nicht offiziell) | 08/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1990) | |
D117 | 45130 | 05/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) | ||
D118 | 45068 | ![]() |
01/1986 | zerlegt bei Allerton TMD (04/1986) | |
D119 | 45007 | Taliesin (nicht offiziell) | 07/1988 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1992) | |
D120 | 45108 | ![]() ![]() |
08/1987 | erhalten bei Midland Railway Butterley, Eigentümer ist Peak Locomotive Company | |
D121 | 45069 | 07/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1988) | ||
D122 | 45070 | ![]() |
01/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1988) | |
D123 | 45125 | ![]() ![]() ![]() |
Leicestershire & Derbyshire Yeomanry (Name nur zur Erhaltung) | 05/1987 | erhalten bei Nottingham Heritage Railway |
D124 | 45131 | ![]() ![]() |
09/1986 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1988) | |
D125 | 45071 | 07/1981 | zerlegt bei Swindon Works (07/1983) | ||
D126 | 45134 | Neptune (nicht offiziell) | 09/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (11/1991) | |
D127 | 45072 | 04/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (11/1986) | ||
D128 | 45145 | Scylla (nicht offiziell) | 09/1987; 10/1987 wieder eingesetzt; 02/1988 endgültig ausgemustert | zerlegt bei MC Metals Glasgow (12/1991) | |
D129 | 45073 | 10/1981 | zerlegt bei Derby Works (11/1982) | ||
D130 | 45148 | ![]() |
02/1987 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (04/1992) | |
D131 | 45074 | ![]() |
09/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (10/1988) | |
D132 | 45075 | ![]() ![]() |
01/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (03/1987) | |
D133 | 45003 | 12/1985 | zerlegt bei Vic Berry Leicester (04/1987) | ||
D134 | 45076 | 11/1986 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (03/1994) | ||
D135 | 45149 | ![]() ![]() ![]() |
Phaeton (nicht offiziell) | 09/1987 | Erhalten bei Gloucestershire Warwickshire Railway |
D136 | 45077 | ![]() |
08/1986 | zerlegt bei MC Metals Glasgow (09/1988) | |
D137 | 45014 | The Cheshire Regiment | 03/1986 nach Unfall mit 31436 in Chinley am 9. März 1986 | zerlegt bei Ashburys (08/1986) |