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Die Lok der Baureihe 99.17, Ts 4 der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen wurde für den Einsatz auf der 15,11 Kilometer langen Strecke zwischen den Orten Altensteig und Nagold angeschafft. Die drei Tenderlokomotiven hatten einen Außenrahmen und ein Klose-Triebwerk. Achse Nummer 1 und 4 wurden über die dritte, seitlich bewegliche Achse mittels eines Hebelsystems gesteuert. Die zweite Achse wurde durch die innen liegenden Zylinder angetrieben und hatte keine Spurkränze. Insgesamt war das System sehr zuverlässig, allerdings auch sehr wartungsaufwändig.

Württembergische Ts 4 DR-Baureihe 99.17
Nummerierung:	Nr. 1–3 99 171–173
Anzahl:	3
Hersteller:	Maschinenfabrik Esslingen
Baujahr(e):	1891, 1899
Ausmusterung:	1931
Bauart:	D n2t
Gattung:	K 44.8
Spurweite:	1000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:	8.130 mm
Höhe:	3.540 mm
Breite:	2.200 mm
Fester Radstand:	2.250 mm
Gesamtradstand:	2.250 mm
Leermasse:	23,65 t
Dienstmasse:	29,80 t
Reibungsmasse:	29,80 t
Höchstgeschwindigkeit:	30 km/h
Treibraddurchmesser:	900 mm
Steuerungsart:	Klose
Zylinderanzahl:	2
Zylinderdurchmesser:	340 mm
Kolbenhub:	500 mm
Kesselüberdruck:	12 kp/cm² 117,7 N/cm²
Rostfläche:	1,02 m²
Verdampfungsheizfläche:	70,2 m²
Wasservorrat:	2,4 m³
Brennstoffvorrat:	0,75 t Kohle

Die Fahrzeuge wurden 1891, 1892 und 1899 geliefert und später alle von der Reichsbahn übernommen. Dort erhielten sie die Nummern 99 171–99 173. Sie trugen die Namen Altensteig, Berneck und Ebhausen

Literatur

• Manfred Weisbrod, Hans Wiegard, Hans Müller, Wolfgang Petznick: Deutsches Lok-Archiv: Dampflokomotiven 4 (Baureihe 99). transpress, Berlin 1995, ISBN 3-344-70903-8, S. 38–39; 244.

На других языках

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- [de] Württembergische Ts 4

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[en] Württemberg Ts 4

The DRG Class 99.17, formerly the Württemberg Ts 4 of the Royal Württemberg State Railways were German narrow gauge steam locomotives bought for working the 15.11 kilometre long route between the towns of Altensteig and Nagold. The three tank locomotives had an outer frame and a Klose drive. The first and third axles were steered by the third, radially-sliding axle by means of a system of levers. The second axle was driven by the inside cylinder and had no wheel flanges. Overall the system was very reliable, but nevertheless also very maintenance-intensive.

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