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Die dreiachsigen Dampflokomotiven mit den Bahnnummern 61, 62II und 67 wurden für die Localbahn AG (LAG) aus München gebaut. Sie wurden auf der Walhalla-Bahn zwischen Stadtamhof und Donaustauf, später bis Wörth an der Donau, eingesetzt.

LAG Nr. 62, 62 und 67
DR-Baureihe 99.25
99 253 als Denkmal in Regensburg-Stadtamhof
99 253 als Denkmal in Regensburg-Stadtamhof
99 253 als Denkmal in Regensburg-Stadtamhof
Nummerierung: 61, 67 und 62II
99 251–253
Anzahl: 3
Hersteller: Krauss
Baujahr(e): 1902, 1904, 1908
Ausmusterung: 1956–1960
Bauart: C1’ n2t
Gattung: K 34.5
Spurweite: 1000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 7.600 mm
Höhe: 3.400 mm
Fester Radstand: 2.100 mm
Gesamtradstand: 3.800 mm
Leermasse: 13 t
Dienstmasse: 17,4 t
Reibungsmasse: 14,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Indizierte Leistung: 100 PS / 74 kW
Treibraddurchmesser: 720 mm
Laufraddurchmesser hinten: 560 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 290 mm
Kolbenhub: 280 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Anzahl der Heizrohre: 74
Heizrohrlänge: 3100 mm
Rostfläche: 0,56 m²
Rohrheizfläche: 28,10 m²
Verdampfungsheizfläche: 31,21 m²
Wasservorrat: 2,3 m³
Brennstoffvorrat: 0,8 t; 1,067 t * Kohle
Zugbremse: Körting-Saugluftbremse
* Nr. 62 und 67

Geschichte


Die Fahrzeuge wurden 1902, 1904 und 1908 geliefert. Die drei Lokomotiven blieben bis zur Außerdienststellung auf ihrer Stammstrecke.

Bei der Übernahme der LAG durch die Deutsche Reichsbahn 1938 wurden die drei Lokomotiven in der Baureihe 99 mit den Nummern 99 251–253 eingeordnet. Ab 1949 gehörten sie zum Bestand der Deutschen Bundesbahn.

Nachdem der Betrieb mit Diesellokomotiven aufgenommen worden war, kam auch die letzte der Dampflokomotiven nicht mehr zum Einsatz. Die Lok mit der Nummer 99 251 wurde bereits am 24. April 1956 ausgemustert. Es folgte ihr am 17. Oktober 1959 die Nummer 99 252. Als letztes wurde die Nummer 99 253 am 8. August 1960 ausgemustert. Sie steht seit 1976 als Denkmal an der Stadtamhofer Hauptstraße bei der Schleuse des Europakanals in Regensburg.


Technische Merkmale


Die Fahrzeuge hatten einen als Wasserkasten ausgeführten Rahmen, eine Steuerung Bauart Heusinger und einen Schornstein mit Krempe. Auf dem langen Kessel befand sich neben einem hohen Dampfdom ein eckiger Sandkasten. Der Schleppradsatz war als Bisselachse ausgeführt. Aufgrund der guten Laufeigenschaften wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit von anfänglich 25 km/h auf 35 km/h erhöht.

Die Fahrzeuge konnten 0,8 Tonnen bzw. 1,047 Tonnen Kohle und 2,3 m³ Wasser aufnehmen.


Literatur





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