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Die E.620 war eine sechsachsige Elektrolokomotive der italienischen Ferrovie dello Stato (FS), die auf der mit 650 V aus der seitlichen Stromschiene elektrifizierten Strecke MailandVarese der Ferrovie Varesine eingesetzt wurde.

FS E.620
Nummerierung: E.620.001–005
Anzahl: 5
Hersteller: FS-Werkstatt Gallarate, Reggiane
Baujahr(e): 1925
Ausmusterung: 1947 (Umbau in E.621)
Achsformel: Co’+Co’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 11.700 mm
Drehgestellachsstand: 3100 mm
Dienstmasse: 54 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stundenleistung: 950 kW
Dauerleistung: 720 kW
Treibraddurchmesser: 1060 mm
Stromsystem: Gleichstrom 650 V
Stromübertragung: Stromschiene
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Besonderheiten: elektrische Lokomotive der Ferrovie Varesine

Geschichte


Die Lokomotive wurde 1925 von der FS-Werkstatt Gallarate zusammen mit Reggiane gebaut. Für die elektrische Ausrüstung wurden Teile der 1901 von der Società per le Strade Ferrate del Mediterraneo beschafften Triebwagen RM 5111–5130 weiterverwendet, die ungefähr 1923 ausrangiert worden waren. Nachdem der Stromschienenbetrieb bei der Varesine eingestellt worden war, wurden die Lokomotiven durch Ansaldo auf Oberleitungsbetrieb mit 3000 V Gleichstrom umgebaut und als E.621 weiter eingesetzt.[1]


Technik


Die sechsachsige Lokomotive bestand aus zwei kurzgekuppelten dreiachsigen Fahrgestellen. Auf einem der Fahrgestelle war lediglich ein Vorbau angeordnet, auf dem anderen war das Führerhaus und ein kleiner Vorbau angeordnet, sodass die Lokomotiven ein asymmetrisches Erscheinungsbild hatten. Der Antrieb erfolgte mittels sechs Tatzlagermotoren.


Siehe auch




Commons: FS E.620 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. E 620. In: www.ilmondodeitreni.it. Abgerufen am 21. Mai 2021.

На других языках


- [de] FS E.620

[en] FS Class E.620

FS Class E.620 was a class of third-rail electric locomotives built by Officine Reggiane for the Italian State Railways (FS). They were built in 1925 using motors and electrical equipment from Class E.10 railcars [Automotrici_RM_5111-5130 [it]] which had been withdrawn in 1923. They were equipped with six nose-suspended direct current traction motors with a total output of 950 kW. The drive to the axles was by gears and the maximum speed was 85 km/h. After World War II they were converted to 3,000 volt DC operation and became FS Class E.621.



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