Bayerische B I waren Lokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn.
B I (Bayern) | |
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Baujahr(e): | 1847ff. |
Ausmusterung: | 1896 |
Bauart: | 1B n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 12.585/13.670 mm |
Dienstmasse: | 24,8/26,0 t |
Reibungsmasse: | 17,1/17,4 t |
Radsatzfahrmasse: | 8,5/8,7 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 65 km/h |
Treibraddurchmesser: | 1.372/1.400 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 915 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 381 mm |
Kolbenhub: | 610 mm |
Kesselüberdruck: | 6/8 bar |
Rostfläche: | 0,86/09,3 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 79,90/74,50 m² |
Tender: | 3 T 4,2/5 |
Wasservorrat: | 4,2/5,0 m³ |
Die Baureihe B I wurde parallel zur Baureihe A II entwickelt, hatte allerdings anstelle der zweiten Laufachse eine Kuppelachse. Dadurch hatte sie zudem eine höhere Zugleistung. Der Kessel war von der Bauart Stephenson Longboiler. Sie verfügte zudem über einen Gabelrahmen und eine Stephenson Außensteuerung mit Außenzylindern. Die Kuppelstangen waren nach amerikanischem Vorbild gearbeitet. Später wurden viele Loks mit einem Kessel der Bauart Crampton ausgestattet.[1]
Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 4,2, später 3 T 5 ausgestattet.[1]
Deutsche Reichsbahn (1920–1945): Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
Deutsche Bundesbahn: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
Deutsche Reichsbahn (1945–1993): Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
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