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Die BBÖ VT 11 waren Verbrennungsmotor-Triebwagen der österreichischen Bundesbahnen (BBÖ).

BBÖ VT 11 / ÖBB 5029
5029.01 in Stockerau (2008)
5029.01 in Stockerau (2008)
5029.01 in Stockerau (2008)
Nummerierung: BBÖ VT 11.01–02
ÖBB 5029.01
Anzahl: BBÖ: 2
ÖBB: 1
Hersteller: Warchalowski, Eissler & Co./Wien
Baujahr(e): 1927
Ausmusterung: 1968
Achsformel: 1A
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.600 mm
Fester Radstand: 7.000 mm
Gesamtradstand: 7.000 mm
Leermasse: 22,4 t
Dienstmasse: 28,9 t
Reibungsmasse: 13,85 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Anfahrzugkraft: 19,6 kN
Treibraddurchmesser: 850 mm
Laufraddurchmesser: 850 mm
Zylinderanzahl: 6/Reihe
Zylinderdurchmesser: 130 mm
Kolbenhub: 180 mm
Brennstoffvorrat: 130 l
Motorentyp: Saurer BXD
Motorbauart: benz.-mech.
Bremse: Druckluftbremse Bauart Knorr
Zugheizung: Webasto
Sitzplätze: 50
Stehplätze: 15
Klassen: 3.

Die Firma Warchalowski, Eissler & Co fertigte 1927 zwei zweiachsige benzin-mechanische Triebwagen für die BBÖ. Gleichzeitig wurden zu Vergleichszwecken drei vierachsige Triebwagen Reihe VT 12 beschafft. Die VT 11 hatten ein eckiges, kastenförmiges Aussehen mit auf dem Dach angeordneter Kühlanlage. Sie wurden auf den Strecken KremsSpitz, St. Valentin–Sarmingstein, Gmünd–Göpfritz und Schwarzenau–Zwettl eingesetzt. Jeder Triebwagen konnte zwei Waggons ziehen. Meist wurden ehemalige Wiener Stadtbahnwagen der Bauart Cu verwendet.

Die Deutsche Reichsbahn bezeichnete 1938 die beiden Triebwagen mit CivT Nr. 718–719 in zweiter Besetzung.

1940 wurden sie auf Gasantrieb umgebaut. Der ehemalige VT 11.01 wurde wie auch viele andere wegen Treibstoffmangels abgestellte Fahrzeuge gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in südmährischen Bahnhöfen abgestellt. Dort verliert sich seine Spur.


5029.01


Die ÖBB bauten den ehemaligen VT 11.02 auf Dieselantrieb um und bezeichneten ihn mit 5029.01. Er wurde hauptsächlich auf der Lokalbahn Siebenbrunn–Engelhartstetten eingesetzt. Am 1. Dezember 1968 wurde das Fahrzeug ausgemustert. Es befindet sich seitdem im Besitz des Technischen Museums Wien, ist aber wegen seines schlechten Erhaltungszustandes nicht öffentlich ausgestellt.


Literatur







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