Zugang mit Art-déco-KandelaberZug der Baureihe MF77
Lage
Die Station befindet sich im Quartier de Picpus des 12. Arrondissements von Paris. Sie liegt längs unter der Rue de Reuilly in Höhe der von dort abgehenden Rue Montgallet.
Name
Namengebend ist die Rue Montgallet. Deren ursprünglicher Name Rue Mangallé ist bereits 1709 nachweisbar und bezog sich vermutlich auf einen Grundbesitzer ähnlichen oder gleichen Nachnamens.[1]
Geschichte und Beschreibung
Die Station wurde am 5. Mai 1931 in Betrieb genommen, als zu Beginn der Kolonialausstellung im Bois de Vincennes der Abschnitt von Richelieu – Drouot bis Porte de Charenton der Linie8 eröffnet wurde.[2] Sie weist unter einem elliptischen, weiß gefliesten Deckengewölbe Seitenbahnsteige an zwei parallelen Streckengleisen auf und wurde mit einer Länge von 105m errichtet, um Sieben-Wagen-Züge aufnehmen zu können.[3]
Der einzige Zugang ist durch einen von Adolphe Dervaux im Stil des Art déco entworfenen Kandelaber, der den Schriftzug METRO trägt, markiert.
Fahrzeuge
Während der Kolonialausstellung im Jahr 1931 verkehrten an der Station Sieben-Wagen-Züge[Anm. 1] der Bauart Sprague-Thomson,[2] später wurden die Zuglängen auf fünf Wagen verkürzt. Von 1975 an kamen MF-67-Züge auf die Linie8, die ab 1980 durch die Baureihe MF77 ersetzt wurden.
Anmerkungen
Weil die westlich von Richelieu – Drouot gelegenen Stationen der Linie 8 zunächst nur 75m lang waren, verkehrten die letzten beiden Wagen eines Zugs von dort an leer weiter, da sie deren Bahnsteigkanten nicht erreichten
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