Zentrales Stellwerk (Operatives Betriebszentrum Basel) bei der Münchensteinerbrücke (2005), ein von Herzog & de Meuron gestaltetes Gebäude
Der östlich des Bahnhofs Basel SBB gelegene Rangierbahnhof der Schweizerischen Bundesbahnen wurde am 10.März 1876 eröffnet. Ein Güterbahnhof der Centralbahn wurde 1900 in Betrieb genommen.[1] Der Rangierbahnhof Basel-Muttenz ersetzte 1933 den Bahnhof Wolf als Rangierbahnhof, der seither nur noch dem Güterumschlag dient.
Am 4.März 1945 wurde der Güterbahnhof Wolf irrtümlich von neun US-Bombern angegriffen. Getroffen wurden ein Personenzug und benachbarte Wohnquartiere; es gab jedoch keine Todesopfer.
Es ist geplant, den Bahnhof aufzulösen.[2] Bis 2018 soll in einer Studie herausgefunden werden, wie das 16 Hektaren grosse Areal genutzt werden soll. Im Gespräch ist zurzeit ein neues Stadtviertel mit einer Mischung aus Büros, Wohnungen, Dienstleistungsbetrieben, Logistikunternehmen und Grünflächen. Im Jahr 2019 sollen dann erste Entscheide durch die Basler Regierung vorliegen.[3]
Von 2020 bis 2021 wurde in einer ehemaligen Lagerhalle vertikale Landwirtschaft von Growcer, in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Migros Basel, betrieben.[4][5][6][7]
Christof Wamister: Gewerbe und Logistik bangen um ihre Flächen. Wolf, Dreispitz, Lysbüchel und anderswo: Traditionelle Wirtschaftsbranchen im Stadtraum stehen unter Planungsdruck. In: Basler Stadtbuch 2013, S. 82–84.
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